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Bistum Magdeburg knüpft ein \"Netzwerk Leben\"

Magdeburg (pbm) — Mit einem \"Netzwerk Leben ...einer offenen Initiative der Katholischen Kirche\" will das Bistum Magdeburg von Januar 2001 an schwangeren Frauen und jungen Familien helfen. \"Nach dem Ausstieg aus der gesetzlichen Schwangerenkonflikt-Beratung schaffen wir jetzt ein weitergehendes Angebot, mit dem wir das ungeborene und das geborene Leben schützen\", erläuterte Bischof Leo Nowak am Freitag vor Journalisten in Magdeburg. Dabei solle kein kirchliches Sozialamt entstehen. Vielmehr werde ein Netz geknüpft aus möglichst vielen Beteiligten aller gesellschaftlichen Bereiche, die sich für schwangere Frauen und junge Familien einsetzen möchten. \"Der Schutz und die Hilfe für Schwangere und junge Familien ist eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe\", erinnerte Nowak, \"wir möchten jedem eine Gelegenheit bieten, sich daran zu beteiligen.\"

Wie Bischof Leo Nowak weiter ausführte, konnten bereits einige Netzwerk-Partner, darunter Unternehmen und Ehrenamtliche gefunden werden. Die Aufgabe der Netzwerk-Geschäftsführung und der Schwangerenberatungsstellen des Bistums werde es sein, die zum Teil sehr verschiedenen Beiträge der Netzwerk-Partner zu koordinieren. \"Wenn sich eine Rat suchende Frau bei uns meldet\", versicherte Nowak, \"werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Zukunft alles versuchen, um ihr zu helfen.\" Die ganz verschiedenen Angebote innerhalb des Netzwerkes spielten dabei eine entscheidende Rolle. Über den Erfolg der für alle offenen Initiative entscheidet nach Ansicht des Bischofs letztlich der gesellschaftliche Wille, \"dem jungen Leben auf die Beine zu helfen\".
Internet: http://www.netzwerkleben.de

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