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Netzwerk Leben begrüßt anonyme Entbindung

Halle (pbm) - Das Netzwerk Leben begrüßt, dass ab sofort in den drei Entbindungskliniken der Stadt Halle die anonyme Geburt möglich ist. Zugleich bietet die offene Initiative für Schwangere und junge Familien den Kliniken ihre Hilfe an, die auf Grund zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter und Partner weit gefächert ist. Neben anderen ist in das Netzwerk auch der Caritasverband eingebunden.

Die anonyme Geburt ist nach Ansicht des Bischöflichen Beauftragten, Stephan Rether eine "dringend notwendige Hilfe", um menschliches Leben zu retten und zu erhalten. Er hoffe, auf Grund dieser neuen Angebote in Zukunft Todesfälle, wie den des vor zwei Tagen in Halle gefundenen Babys zu vermeiden. Rether verweist zudem darauf, dass das Netzwerk Leben bereits zu Beginn dieses Jahres möglichen Anbietern in Halle, Magdeburg und Dessau vorgeschlagen hatte, anonyme Entbindung und Babynest/Babyklappe zu ermöglichen.

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