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Im ökumenischen Gespräch

Bischof Feige leitete Tagung in Wien

Magdeburg/Wien (pbm) - Unter Vorsitz der Bischöfe Gerhard Feige und Ignatije von Branicevo (Serbien) tagte vom 19. bis 23. November in Wien der Gemeinsame orthodox-katholische Arbeitskreis St. Irenäus. Im Mittelpunkt des internationalen Treffens der 26 Theologen aus katholischer und orthodoxer Kirche, das bereits das fünfte seiner Art war, stand diesmal die Lehre und Praxis des Primats vom 16. bis 19. Jahrhundert. Der Arbeitskreis setzte damit seine Gespräche fort, die in einem chronologischen Durchgang durch die Kirchengeschichte versuchen, die Entwicklungen im Primatsverständnis und in der Primatspraxis nachzuzeichnen und zu analysieren. Insbesondere befassten sich die Theologen diesmal mit Aspekten der Rolle des Papsttums in nachreformatorischer Zeit und mit der Entwicklung der primatialen und synodalen Strukturen innerhalb der Orthodoxen Kirche im Osmanischen Reich sowie in Russland.

Gruppenbild der Teilnehmer
Bischof Gerhard Feige (Bildmitte) und die weiteren Teilnehmer der Tagung

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