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Bürgerpreis an Magdeburger BDKJ-Aktion

Rund 600 Ehrenamtliche für Hochwasserhilfe geehrt

LogoBerlin/Magdeburg – Die 72-Stunden-Hilfsaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Magdeburg, der Fischer Gernot Quaschny aus Sachsen-Anhalt und die Facebook-Initiative „Passau räumt auf“ sind am Dienstag mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichnet worden. Die Preise überreichte in Berlin Bundestagspräsident Norbert Lammert. Der BDKJ hat den Preis stellvertretend für die mehr als 600 Helfenden erhalten, die seinerzeit aus ganz Deutschland nach Sachsen-Anhalt kamen, um zu Hochwasserschäden zu beseitigen.
Jugendliche freuen sich auf der Bühne über die Auszeichnung
Die 72-Stunden-Aktion ist eine seit mehreren Jahren wiederkehrende deutschlandweite Sozial-Aktion des BDKJ, die in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juni und erstmals bundesweit stattfand. Dabei suchen sich Kinder und Jugendliche aus den katholischen Jugendverbänden Projekte, die sie in 72 Stunden für andere verwirklichen, um die Welt ein wenig besser zu machen.

Wegen der prekären Hochwasserlage hatte der BDKJ im Bistum Magdeburg beschlossen, in diesem Rahmen zu einer großen Fluthilfeaktion aufzurufen. Über 600 junge Menschen aus ganz Deutschland folgten diesem Aufruf und machten sich auf den Weg nach Sachsen-Anhalt und Sachsen. Ihr Engagement wurde unter anderem vom Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken und der Caritas unterstützt und ermöglicht.

Das mit dem Deutschen Bürgerpreis verbundene Preisgeld, das vom Sparkassenverband gestiftet wird, soll für die Fluthilfe auf den Philippinen gespendet werden. Die Not der Menschen dort übertreffe um ein Vielfaches das, was Menschen in Deutschland erleben mussten, so die Preisträger. Aber die Erfahrungen hier ließen erahnen, was die Menschen dort durchmachen.

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www.jung-im-bistum-magdeburg.de

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