Bistumskarte Jetzt spenden

Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt

Banner FHST

Mit der Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt unterstützt das Bistum Magdeburg Flüchtlinge, die nach Sachsen-Anhalt kommen. Laut Gründungsurkunde gilt diese Hilfe, „Menschen, die aus lebensbedrohlichen Krisengebieten nach Sachsen-Anhalt kommen beziehungsweise gekommen sind, in prekären Lebenssituationen und unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus“. Die Unterstützungen wird auf der Grundlage christlicher Nächstenliebe gegenüber jedermann gewährt, ungeachtet seiner Religion, Herkunft, Hautfarbe und seines Geschlechts.

Das Bistum Magdeburg hat dafür einen Fond eingerichtet und ihn mit 90 000 Euro ausgestattet und regelmäßig findet eine Kollekte in den Gemeinden des Bistums statt. In den Fond kann jeder einzahlen, der das Anliegen unterstützen möchte. Viele Bürgerinnen und Bürger des Land haben diese Möglichkeit zu helfen bereits genutzt.  Verwendet werden diese Spenden unter anderem für Hilfen bei Familienzusammenführung, für Fahrtkosten, zur Unterstützung bei Ausbildung und Arbeitssuche und bei Beschaffen von Beglaubigungen und Gutachten.

Die Verwaltung des Fonds liegt in den Händen des Caritasverbandes. Der Wohlfahrtsverband hat bereits viel Erfahrung mit Hilfsaktionen, Spenden und finanzieller Hilfe; beispielsweise auch durch seine Hochwasserhilfe 2013.

Zudem gibt es einen Vergabebeirat, der die Entscheidung über die Zuwendung trifft. Gründungsmitglieder dieses Gremiums sind unter anderem die Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer aus dem Harz und Karamba Diaby aus Halle sowie der ehemalige Magdeburger Oberbürgermeister und Landtagsabgeordnete Willi Polte und der frühere Landtagspräsident Adolf Spotka. Der Vergabebeirat setzt sich zusammen aus: Christa Dieckmann und Patrick Wanzek  sowie Jürgen Scharf.
Strich
Cover

Strich

Themen und Partnerportale