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Diözesanadministrator

Nr. 81 Ernennung des Ständigen Vertreters des Diözesanadministrators für die Leitungsaufgaben PZG

Sehr geehrter Herr Domkapitular Pfafferodt, hiermit beauftrage ich Sie, bei der Umsetzung der Beschlüsse des Pastoralen Zukunftsgespräches im Bistum Magdeburg während der Zeit der Sedisvakanz die Leitungsaufgabe in der Gesamtprojektleitung
sowie beim Teil-Projekt 1 und Teil-Projekt 2 wahrzunehmen. Sie sind damit befugt, in Zusammenarbeit mit den anderen an der Gesamtprojektleitung sowie den betreffenden Teil-Projekten Beteiligten entsprechende Aufträge zu erteilen, Eckdaten festzusetzen und – in Rücksprache mit mir – Entscheidungen zu treffen. Dabei ist can. 428 CIC zu beachten, wonach während der Sedisvakanz „nichts verändert“ oder getan werden darf, „was eine Beeinträchtigung der Diözese oder der bischöflichen Rechte“ des zu erwartenden neuen Bischofs „mit sich bringen könnte“. Dazu wünsche ich Ihnen Gottes Segen

Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator

Nr. 82 Ernennung von Herrn Dr. Bernhard Scholz für die Leitungsaufgaben PZG

Sehr geehrter Herr Direktor Dr. Scholz, hiermit beauftrage ich Sie, während der Sedisvakanz in unserem Bistum, meine Vertretung als Leiter der Hauptabteilung Personal in der Gesamtprojektleitung sowie beim Teil-Projekt 1 zur Umsetzung der Beschlüsse des Pastoralen Zukunftsgespräches wahrzunehmen. Die Arbeit orientiert sich am vorgegebenen Projektplan und steht unter dem Vorbehalt des can. 428 CIC, wonach während der Sedisvakanz „nichts verändert“ oder getan werden darf, „was eine Beeinträchtigung der Diözese oder der bischöflichen Rechte“ des zu erwartenden neuen Bischofs „mit sich bringen könnte“. Ich bitte Sie, in allen wichtigen Fragen dieses Prozesses mit mir in Verbindung zu bleiben.
Mit herzlichem Dank für Ihre Bereitschaft, diese zusätzliche Aufgabe zu übernehmen, und Gottes Segen

Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator

Nr. 83 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Aktion Renovabis 2004

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!

Erst vor wenigen Tagen traten zehn Staaten, darunter acht mittel- und osteuropäische, der Europäischen Union bei. Auch die Christen haben durch ihr solidarisches Handeln maßgeblich dazu beigetragen.

In der Europäischen Union und in übrigen Ländern Europas gibt es aber auch weiterhin sehr viel Armut und Elend. Viele Millionen Menschen haben dort durch Kriege, wirtschaftliche Not oder Gewalt ihre Heimat und ihr
Zuhause verloren. RENOVABIS kümmert sich um diese Flüchtlinge, Vertriebene und Migranten im östlichen Europa.

Das Leitwort der Pfingstaktion 2004 von RENOVABIS lautet: „Heimatlos! Mitten in Europa“. Vor allem will RENOVABIS dazu beitragen, dass Menschen in ihrer Heimat bleiben können und dort eine Zukunftsperspektive haben. Deshalb werden Ausbildungsprojekte für Straßenkinder und Rückkehrprogramme für Kriegsflüchtlinge oder Maßnahmen für die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützt.

Liebe Brüder und Schwestern, herzlich bitten wir Sie mitzuhelfen, dass Menschen in ihrer Heimat zuhause sein und ein menschenwürdiges Leben führen können.

Unterstützen Sie am Pfingstsonntag RENOVABIS mit einer großherzigen Gabe.

Bensberg, den 02. März 2004

Für das Bistum Magdeburg
Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator

Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 23. Mai 2004, in allen Gottesdiensten sowie in den Vorabendmessen verlesen werden.

Nr. 84 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Katholikentagskollekte am 13. Juni 2004

„Leben aus Gottes Kraft“, so lautet das Leitwort des 95. Deutschen Katholikentages, der vom 16. bis 20. Juni 2004 in Ulm stattfinden wird.

Unter diesem Motto lädt das Zentralkomitee der deutschen Katholiken gemeinsam mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart die katholischen Christen in Deutschland ein, sich auf Gott als die entscheidende Kraftquelle menschlichen Lebens zu besinnen. Gottes Kraft will menschliches Leid, Unvermögen und Eingegrenztsein zu neuem Leben hin verwandeln. Gottes Dynamik will uns verändern, sie will uns gemeinsam zum Dienst an unseren Mitmenschen und zum Zeugnis unseres Glaubens mitten in unserer Gesellschaft befähigen.

In Gottesdienst und Gebet werden die Teilnehmer Gott als Kraftquelle ihres Lebens erfahren und neu entdecken können. In Vorträgen und Diskussionsforen sollen die Grundlagen unseres Glaubens, die Lebensdienlichkeit unseres gesellschaftlichen Engagements und die Gefährdungen des Lebens thematisiert werden. Das Gespräch und die gemeinsamen Gottesdienste mit Gläubigen anderer christlicher Konfessionen, insbesondere auch aus den orthodoxen Kirchen Mittel- und Osteuropas, werden dem Katholikentag ökumenische Akzente verleihen.

Der Katholikentag ist jedoch nicht nur Sache derer, die persönlich daran teilnehmen. Er ist auch ein Ausdruck der Verantwortung aller katholischen Christen für Kirche und Gesellschaft. Deshalb sollten auch alle, die in Ulm nicht mit dabei sein können, die Möglichkeit nutzen, zum Gelingen dieses wichtigen Ereignisses für die katholische Kirche in Deutschland beizutragen. Ihr Gebet ist dafür ein wichtiger Baustein. Helfen Sie darüber hinaus durch eine großzügige Spende mit, dass der Katholikentag ein Zeugnis unseres christlichen Glaubens werden kann, das in die Gesellschaft ausstrahlt.

Bensberg, den 02. März 2004

Für das Bistum Magdeburg
Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator

Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 06. Juni 2004, in allen Gottesdiensten sowie in den Vorabendmessen verlesen werden.

Nr. 85 Wallfahrt der Priester und Diakone zur Huysburg

Liebe Mitbrüder,
zur diesjährigen Wallfahrt der Priester und Diakone möchte ich euch herzlich einladen. Dazu wollen wir uns am 02. Juni 2004 auf den Weg zur Huysburg begeben. Dort werden wir den Tag unter dem Thema: „Im Dienst für den einen Herrn“ gemeinsam gestalten. Schriftwort: „Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn“ (1 Kor 12,5)

Folgender Ablauf ist vorgesehen:

10:30 Uhr Eucharistiefeier (Predigt: Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, Hamburg)

12:00 Uhr Mittagessen

13:00 Uhr Gesprächsgruppen zu folgenden Themen:
Die Einheit in der Bewährung des Alters - was können wir für ältere Priester und Diakone und mit ihnen tun?
1. Die Einheit in der Bewährung des alltäglichen Dienstes(Wie gehen wir miteinander um?)
2. Die Einheit in der Bewährung des Konfliktes (Was bedeutet Fairness in der Auseinandersetzung?)

14:30 Uhr Vesper
Beichtgelegenheit ist durchgehend ab 9:00 Uhr (außer während der Eucharistiefeier).

Ein besonderes Anliegen wird es uns sein, an diesem Tag für unser Bistum und um einen guten und würdigen Nachfolger für unseren emeritierten Bischof Leo zu beten.

Ich bitte euch um eine rege Teilnahme und freue mich auf ein Wiedersehen mit euch allen.

Mit herzlichen Grüßen
euer
Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator

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