Bischofskonferenz
Nr. 144 Aufruf der deutschen Bischöfe zum Diaspora-Sonntag am 21. November 2004
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!
Am kommenden Sonntag richtet sich unser Blick wieder auf die katholischen Mitchristen in der Diaspora. Viele von ihnen machen heute die Erfahrung, dass sie in Teilen Deutschlands und im Norden Europas nicht als Katholiken, sondern auch als Christen eine gesellschaftliche Minderheit sind. Umso bedeutsamer ist das Zeugnis des Glaubens unter diesen schwierigen Bedingungen.
Immer wieder beweisen unsere katholischen Brüder und Schwestern in der Diaspora, dass der Glaube nicht der großen Zahl bedarf, um „Salz der Erde“ (Mt. 5,13) zu sein.
Die Diaspora-Aktion am kommenden Sonntag steht unter dem Leitwort „Gestalten, was wir glauben“. Mit der Kollekte unterstützen wir die Arbeit des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Kindern und Jugendlichen. Sie sind die Zukunft der Kirche. Deshalb unterstützt das Bonifatiuswerk den Bau katholischer Kindergärten und Schulen, von Kirchen und Gemeindehäusern und fördert die pastorale Kinder-, Jugend- und Gemeindearbeit.
Sehr herzlich bitten die deutschen Bischöfe Sie um ein Zeichen der Solidarität mit den Katholiken in der Diaspora. Für Ihre großherzige Spende am kommenden Sonntag danken wir Ihnen.
Magdeburg, den 22. Juni 2004
Für das Bistum Magdeburg
Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator
Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 14. November 2004, in allen Gottesdiensten sowie in der Vorabendmesse verlesen werden.
Nachfolgend der Aktionsplan zum Diaspora-Sonntag, wie Sie ihn in Ihrer Pfarrgemeinde aktiv unterstützen können
Mitte/Ende September 2004
1. Überprüfen Sie bitte die Ihnen gelieferten Materialien für den Diaspora-Sonntag und bestellen Sie den kostenlosen Pfarrbriefmantel zur Gestaltung Ihres November-Gemeindebriefes: (0 52 51) 29 96-42 oder info@bonifatiuswerk.de
2. Überlegen Sie in einer Pfarrgemeinderatssitzung anhand der Aktionsimpulse, wie und in welchen Gruppen Sie die Diaspora-Aktion für Ihr Gemeindeleben gewinnbringend umsetzen können. Bestellen Sie für alle Gruppen genügend Aktionsimpulse und für eine Bildmeditation auch das Plakatmotiv als Dia.
Anfang/Mitte Oktober 2004
3. Verwenden Sie den Layoutbogen zur Vorbereitung der November-Ausgabe Ihrer Pfarrnachrichten – oder downloaden Sie die Grafik-Elemente direkt von unserer Homepage: www.bonifatiuswerk.de Diaspora-Sonntag / Layout-Elemente
4. Legen Sie der November-Ausgabe auch das aktuelle Faltblatt zum Diaspora-Sonntag mit Zahlschein bei (DIN-A5-Format). Ebenfalls direkt bestellbar unter: (0 52 51) 29 96-42. Weisen Sie in Ihrem Pfarrbrief auf den Fragebogen des Faltblattes hin. Nutzen Sie die Fragebogenaktion und die Aktionsimpulse als Anstöße für eine Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens und der Mission in Ihrer Gemeinde.
Montag, 1. November 2004
5. Befestigen Sie die Aktionsplakate zum Diaspora-Sonntag (DIN A2, DIN A3) im Kirchenraum, im Gemeindehaus sowie im Schaukasten Ihrer Pfarrei.
Samstag/Sonntag, 6./7. November 2004
6. Sorgen Sie bitte für die rechtzeitige Auslage der Faltblätter und der Opfertüten zum Diaspora-Sonntag in der Kirche und am Schriftenstand.
Samstag/Sonntag, 13./14. November 2004
7. Bitte sorgen Sie für eine Verteilung der Faltblätter und der Opfertüten zum Diaspora-Sonntag durch die Messdiener am Ausgang der Kirche.
8. Verlesen Sie bitte den Aufruf der deutschen Bischöfe zum Diaspora-Sonntag in allen Gottesdiensten, einschließlich der Vorabendmessen.
9. Weisen Sie auf den Fragebogen des Faltblattes hin, den alle Gemeindemitglieder ausgefüllt direkt – oder vielleicht gesammelt über das Pfarrbüro – an das Bonifatiuswerk schicken können.
Diaspora-Sonntag, 20./21. November 2004
10. Auslage der restlichen Opferbeutel auf den einzelnen Kirchenbänken.
11. Gottesdienst mit Predigt zum Diaspora-Sonntag.
(Nützliche Hinweise zur Gestaltung des Gottesdienstes gibt Ihnen das Priester- bzw. Diaspora-Jahrheft des Bonifatiuswerkes, das Ihnen bis Ende Oktober unaufgefordert zugeschickt wird.)
12. Geben Sie bitte einen besonderen Hinweis auf die Diaspora-Kollekte in allen Gottesdiensten, einschließlich der Vorabendmessen.
Samstag/Sonntag, 27./28. November 2004
13. Bekanntgabe des vorläufigen Kollekten-Ergebnisses, verbunden mit einem herzlichen Wort des Dankes an die ganze Gemeinde.
Nr. 145 Einreise von Nicht-EU-Bürgern nach Italien
Die Apostolische Nuntiatur in Deutschland macht auf folgenden Sachverhalt aufmerksam:
In Anwendung des „Schengener Abkommens“, das die Einreise in die Länder der Europäischen Union regelt, hat die italienische Regierung beschlossen, die „Aufenthaltserlaubnis“ für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten Nicht-EU-Bürgern nur dann zu gewähren, wenn sie ein Einreise-Visum des Typs „D“ besitzen (Aufenthaltserlaubnis aus religiösen Gründen oder aus Gründen des Studiums). In der Vergangenheit war es möglich, dass einige Ordensleute, die ohne dieses Visum „D“ nach Italien gekommen waren, ausnahmsweise nachträglich ihren Status regeln konnten.
Vor kurzem hat das italienische Innenministerium mitgeteilt, dass „das Fehlen des Visums
im Reisepass bei der Abreise aus dem Heimatland nicht mehr „saniert“ werden kann, sobald der Ausländer italienisches Gebiet erreicht hat. Das hat notwendigerweise zur Folge, dass der Ausländer in sein Heimatland zurückkehren muss, um dieser Vorschrift nachzukommen“.
Die Apostolische Nuntiatur empfiehlt betroffenen Geistlichen oder Angehörigen von Orden und religiösen Bewegungen, die auf den italienischen Konsulaten ein anderes Visum erhalten (z. B. Typ „C“, das zu einem Aufenthalt bis zu drei Monaten berechtigt), das Konsulat noch einmal aufzusuchen und ein Visum des oben genannten Typs “D“ zu beantragen und bietet gegebenenfalls den Antragstellern Unterstützung an.
Nr. 146 Kirchliches Handbuch
Der neueste Band des „Kirchlichen Handbuches“, Statistisches Jahrbuch der Bistümer im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, Band 36 (Zusammenfassung der Ergebnisse aus der kirchlichen Statistik 1999 und 2000) ist soeben erschienen. Dieses Buch ist gegen eine Schutzgebühr von 12,00 Euro erhältlich. Außerdem sind auch die vorherigen Bände 28 bis 35 noch erhältlich. Interessenten wenden sich bitte an:
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Referat Statistik, Kaiserstraße 161, 53113 Bonn,
Telefon: (02 28) 10 3-311
Telefax: (02 28) 10 3-374
Deusche Bischofskonferenz
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!
Am kommenden Sonntag richtet sich unser Blick wieder auf die katholischen Mitchristen in der Diaspora. Viele von ihnen machen heute die Erfahrung, dass sie in Teilen Deutschlands und im Norden Europas nicht als Katholiken, sondern auch als Christen eine gesellschaftliche Minderheit sind. Umso bedeutsamer ist das Zeugnis des Glaubens unter diesen schwierigen Bedingungen.
Immer wieder beweisen unsere katholischen Brüder und Schwestern in der Diaspora, dass der Glaube nicht der großen Zahl bedarf, um „Salz der Erde“ (Mt. 5,13) zu sein.
Die Diaspora-Aktion am kommenden Sonntag steht unter dem Leitwort „Gestalten, was wir glauben“. Mit der Kollekte unterstützen wir die Arbeit des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Kindern und Jugendlichen. Sie sind die Zukunft der Kirche. Deshalb unterstützt das Bonifatiuswerk den Bau katholischer Kindergärten und Schulen, von Kirchen und Gemeindehäusern und fördert die pastorale Kinder-, Jugend- und Gemeindearbeit.
Sehr herzlich bitten die deutschen Bischöfe Sie um ein Zeichen der Solidarität mit den Katholiken in der Diaspora. Für Ihre großherzige Spende am kommenden Sonntag danken wir Ihnen.
Magdeburg, den 22. Juni 2004
Für das Bistum Magdeburg
Dr. Gerhard Feige
Diözesanadministrator
Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 14. November 2004, in allen Gottesdiensten sowie in der Vorabendmesse verlesen werden.
Nachfolgend der Aktionsplan zum Diaspora-Sonntag, wie Sie ihn in Ihrer Pfarrgemeinde aktiv unterstützen können
1. Überprüfen Sie bitte die Ihnen gelieferten Materialien für den Diaspora-Sonntag und bestellen Sie den kostenlosen Pfarrbriefmantel zur Gestaltung Ihres November-Gemeindebriefes: (0 52 51) 29 96-42 oder info@bonifatiuswerk.de
2. Überlegen Sie in einer Pfarrgemeinderatssitzung anhand der Aktionsimpulse, wie und in welchen Gruppen Sie die Diaspora-Aktion für Ihr Gemeindeleben gewinnbringend umsetzen können. Bestellen Sie für alle Gruppen genügend Aktionsimpulse und für eine Bildmeditation auch das Plakatmotiv als Dia.
3. Verwenden Sie den Layoutbogen zur Vorbereitung der November-Ausgabe Ihrer Pfarrnachrichten – oder downloaden Sie die Grafik-Elemente direkt von unserer Homepage: www.bonifatiuswerk.de Diaspora-Sonntag / Layout-Elemente
4. Legen Sie der November-Ausgabe auch das aktuelle Faltblatt zum Diaspora-Sonntag mit Zahlschein bei (DIN-A5-Format). Ebenfalls direkt bestellbar unter: (0 52 51) 29 96-42. Weisen Sie in Ihrem Pfarrbrief auf den Fragebogen des Faltblattes hin. Nutzen Sie die Fragebogenaktion und die Aktionsimpulse als Anstöße für eine Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens und der Mission in Ihrer Gemeinde.
5. Befestigen Sie die Aktionsplakate zum Diaspora-Sonntag (DIN A2, DIN A3) im Kirchenraum, im Gemeindehaus sowie im Schaukasten Ihrer Pfarrei.
6. Sorgen Sie bitte für die rechtzeitige Auslage der Faltblätter und der Opfertüten zum Diaspora-Sonntag in der Kirche und am Schriftenstand.
7. Bitte sorgen Sie für eine Verteilung der Faltblätter und der Opfertüten zum Diaspora-Sonntag durch die Messdiener am Ausgang der Kirche.
8. Verlesen Sie bitte den Aufruf der deutschen Bischöfe zum Diaspora-Sonntag in allen Gottesdiensten, einschließlich der Vorabendmessen.
9. Weisen Sie auf den Fragebogen des Faltblattes hin, den alle Gemeindemitglieder ausgefüllt direkt – oder vielleicht gesammelt über das Pfarrbüro – an das Bonifatiuswerk schicken können.
10. Auslage der restlichen Opferbeutel auf den einzelnen Kirchenbänken.
11. Gottesdienst mit Predigt zum Diaspora-Sonntag.
(Nützliche Hinweise zur Gestaltung des Gottesdienstes gibt Ihnen das Priester- bzw. Diaspora-Jahrheft des Bonifatiuswerkes, das Ihnen bis Ende Oktober unaufgefordert zugeschickt wird.)
12. Geben Sie bitte einen besonderen Hinweis auf die Diaspora-Kollekte in allen Gottesdiensten, einschließlich der Vorabendmessen.
13. Bekanntgabe des vorläufigen Kollekten-Ergebnisses, verbunden mit einem herzlichen Wort des Dankes an die ganze Gemeinde.
Nr. 145 Einreise von Nicht-EU-Bürgern nach Italien
Die Apostolische Nuntiatur in Deutschland macht auf folgenden Sachverhalt aufmerksam:
In Anwendung des „Schengener Abkommens“, das die Einreise in die Länder der Europäischen Union regelt, hat die italienische Regierung beschlossen, die „Aufenthaltserlaubnis“ für einen Zeitraum von mehr als drei Monaten Nicht-EU-Bürgern nur dann zu gewähren, wenn sie ein Einreise-Visum des Typs „D“ besitzen (Aufenthaltserlaubnis aus religiösen Gründen oder aus Gründen des Studiums). In der Vergangenheit war es möglich, dass einige Ordensleute, die ohne dieses Visum „D“ nach Italien gekommen waren, ausnahmsweise nachträglich ihren Status regeln konnten.
Vor kurzem hat das italienische Innenministerium mitgeteilt, dass „das Fehlen des Visums
im Reisepass bei der Abreise aus dem Heimatland nicht mehr „saniert“ werden kann, sobald der Ausländer italienisches Gebiet erreicht hat. Das hat notwendigerweise zur Folge, dass der Ausländer in sein Heimatland zurückkehren muss, um dieser Vorschrift nachzukommen“.
Die Apostolische Nuntiatur empfiehlt betroffenen Geistlichen oder Angehörigen von Orden und religiösen Bewegungen, die auf den italienischen Konsulaten ein anderes Visum erhalten (z. B. Typ „C“, das zu einem Aufenthalt bis zu drei Monaten berechtigt), das Konsulat noch einmal aufzusuchen und ein Visum des oben genannten Typs “D“ zu beantragen und bietet gegebenenfalls den Antragstellern Unterstützung an.
Nr. 146 Kirchliches Handbuch
Der neueste Band des „Kirchlichen Handbuches“, Statistisches Jahrbuch der Bistümer im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, Band 36 (Zusammenfassung der Ergebnisse aus der kirchlichen Statistik 1999 und 2000) ist soeben erschienen. Dieses Buch ist gegen eine Schutzgebühr von 12,00 Euro erhältlich. Außerdem sind auch die vorherigen Bände 28 bis 35 noch erhältlich. Interessenten wenden sich bitte an:
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Referat Statistik, Kaiserstraße 161, 53113 Bonn,
Telefon: (02 28) 10 3-311
Telefax: (02 28) 10 3-374
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