Bischöfliches Ordinariat
Nr. 211 Mitteilung der Abteilung Revision
Rechnungslegung der Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen des Bistums Magdeburg für das Jahr 2004
Entsprechend der Vorschriften der Dienstanweisung für die Verwaltung des Kirchenvermögens sind alle im Kalenderjahr erzielten Einnahmen und Ausgaben sämtlicher Konten (auch Bau- und Anlagekonten) und Kassen von den Kirchengemeinden, Kinderbetreuungseinrichtungen und Friedhöfen in Form einer Haushaltsrechnung nachzuweisen.
Die Kirchengemeinden und Einrichtungen, die ihre Geschäftsvorfälle per EDV erfassen, können die Haushaltsrechnung in Form der entsprechenden Berichte
Ein gesonderter Auszug aus dem Protokollbuch des Kirchenvorstandes ist bei der Verwendung des aktuellen Kirchenrechnungsdeckblattes nicht mehr erforderlich, wenn auf dem Deckblatt Siegel und Unterschriften des Kirchenvorstandes enthalten sind. Bei den Jahresrechnungen der Kindertagesstätten oder sonstigen Einrichtungen kann analog verfahren werden.
Die Haushaltsrechnung ist in doppelter Ausfertigung vorzulegen. Bei Rechnungslegung mit dem Programm Quicken und elektronischer Übermittlung der Jahresrechnung (3 Berichte) genügt die Einreichung des Deckblattes in 2-facher Ausfertigung.
Termin zur Einreichung der Haushaltsrechnungen
Lt. Dienstanweisung ist die Haushaltsrechnung bis zum 15. März des kommenden Jahres an die Revision einzureichen.
Das Bistum nimmt am Vergleich zentraler Kennzahlen deutscher Bistümer des Verbandes der Diözesen Deutschland teil. Daher macht es sich erforderlich, die Haushaltsrechnungen 2004 bis spätestens 15.03.05 herzureichen.
Diejenigen Gemeinden und Einrichtungen, die in der Lage sind, ihre Haushaltrechnung vor diesem Termin fertig zu stellen und zu beschließen, bitten wir um vorfristige Einreichung.
Wir bitten alle Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen den vorgegebenen Termin unbedingt einzuhalten. Fehlende Vorjahresrechnungen sind zugunsten der Haushaltsrechnung 2004 zurückzustellen.
Nr. 212 Mitteilungen aus der Abteilung Erwachsenenpastoral
Referat Ehe und Familie/ Alleinerziehende
Am 15. Dezember findet die Eröffnungsveranstaltung des Projektes „Familie lokal Dezentrale Familienbildung“ (Unterlagen Amtsblatt 11/04) von 11:00 bis 13:00 Uhr im Roncalli- Haus, Magdeburg statt. Vertreterinnen und Vertreter der am Projekt interessierten Gemeinden sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich telefonisch an unter (03 91) 59 61-195 oder unter E-Mail: maria.faber@bistum-magdeburg.de
„Familien feiern Kirchenjahr“
Unter der Internetseite www.familien.234.de des Erzbistums Köln finden Sie aktuelle Infos,
Spiele, Lieder usw. zu den Festen im Kirchenjahr. Empfehlen Sie die Seiten interessierten Familien und Kindern Ihrer Gemeinde. Nutzen Sie die Seiten.
Ehevorbereitung/ Kommunikationstraining für junge Paare (EPL)
Termine zur Auswahl 2005 in Magdeburg
25. – 27. Februar / 08.- 10. April / 10.- 12. Juni / 16. -18. September / 04.-06. November
„ Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie“ – Familiensonntag, 16. Januar 2005
Kurzinformation zur Initiative der Deutschen Bischofskonferenz
1. Ausgangslage
Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz beschloss am 21. Juni 2004 auf Vorschlag der Bischöflichen Kommission für Ehe und Familie (K XI) die Durchführung einer dreijährigen Initiative zu Ehe und Familie. Damit knüpft die Deutsche Bischofskonferenz an die Vorgehensweise der „Woche für das Leben“ an, die erstmals für den Zeitraum 2002 bis 2004 unter einem gemeinsamen Leitthema mit jeweils einem Unterthema stand. Dahinter steht die Überlegung, das Anliegen in den Pfarrgemeinden und Verbänden nachhaltig zu platzieren.
2. Ziel der Initiative
Im kirchlichen Bereich gibt es viele Menschen, die sich in Initiativen, Institutionen und Zusammenschlüssen für die Belange von Ehe und Familie einsetzen. In Zeiten knapper werdender Haushaltsmittel und daraus resultierender Kürzungen und Stelleneinsparungen kommt es darauf an, die vielfältigen Bemühungen besser untereinander bekannt zu machen, stärker miteinander zu vernetzen und in einem klaren Bewusstsein für das gemeinsame Anliegen weiter voranzutreiben.
In einem dreijährigen Prozess soll ein inhaltlich-thematischer Dreischritt mit einem organisatorisch-strategischen Dreischritt verbunden werden, um auf diese Weise Ehe und Familie in Kirche, Politik und Gesellschaft zu stärken.
3.Leitthema und Untertitel 2005 bis 2007
Die Initiative steht unter dem Leitthema: „Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie“. Für die drei Jahre sind folgende Untertitel angedacht:
2005: leben – lieben –wachsen Ehe und Familie in der Mikroperspektive: Was bedeutet für den Einzelnen das Leben in der Familie? Überlegungen hierzu aus folgenden Blickwinkeln: Ehe als Grundlage für Familie – Leben in Ehe und Familie unter ökonomischen Gesichtspunkten – Erziehung und Bildung – Religiöses Leben in der Familie
2006: entfalten – beteiligen – gestalten Ehe und Familie in der Makroperspektive, ihre Lebensbezüge zu Wissenschaft, Staat/Politik, Ökonomie und Kirche
2007: verstehen – bewegen – öffnen Ehe und Familie eröffnen Zukunft und benötigen entsprechende Rahmenbedingungen, um ihrerseits Zukunft zu haben.
4. Theologische Grundlage
Ihre theologische Grundlage findet die Initiative in der kirchlichen Lehre von der Sakramentalität der Ehe, nach der „die Liebesgemeinschaft zwischen Gott und den Menschen ... auf bedeutsame Weise im bräutlichen Bündnis zwischen Mann und Frau zum Ausdruck“ kommt (FC 12).
5. Vernetzen und Bündeln
Die Initiative will der Gesellschaft nicht nur die unverzichtbare Bedeutung der Familie, sondern darüber hinaus der Ehe als Grundlage des Zusammenlebens nahe bringen und für das kirchliche Leitbild werben. Dabei will sie auf vorhandene Ressourcen zurückgreifen, die vielfältigen Bemühungen in den unterschiedlichen kirchlichen Kontexten (z.B. in den Pfarrgemeinden, Verbänden, Caritaseinrichtungen, EFL-Beratung, Familienbildung etc.) bündeln und diese als diakonischen Beitrag der Kirche deutlich machen.
6. Die Initiative und der Familiensonntag
Der Familiensonntag wird in diesen drei Jahren jeweils Auftakt für die Initiative sein. Daher sind die drei beschlossenen Unterthemen Gegenstand der zum Familiensonntag vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz herausgegebenen Arbeitshilfe. Die Arbeitshilfe zum Familiensonntag am 16. Januar 2005 (2. So. im Jahreskreis) erscheint Anfang Dezember.
7. Internetauftritt
Bis Mitte Januar ist an die Erstellung einer Homepage gedacht, die im Sinne der Vernetzung allen kirchlichen Initiativen, Einrichtungen und Bemühungen um Ehe und Familie eine gemeinsame Plattform bieten will.
8. Fachkonferenzen 2005 -2006 -2007
Der Bereich Pastoral führt am Mittwoch, 27. April 2005, im Maternushaus in Köln in der Zeit von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine eintägige Fachkonferenz durch, zu der alle Multiplikatoren aus den unterschiedlichen kirchlichen Kontexten eingeladen werden. Diese sollen im Vorfeld Gelegenheit erhalten, sich mit ihrer Fachkompetenz in den Entwicklungsprozess der Initiative im Sinne eines Sammlungsprozesses einzubringen. Im Frühjahr 2006 soll auf einer weiteren Tagung die Bündelung des Sammlungsprozesses erfolgen. Ggf. könnte es in der Folge zur Formulierung sog. „Familienpolitischer Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl“ kommen.
Im Frühjahr 2007 sollte auf einer sog. Zukunftskonferenz über die Planung weiterer Schritte im Sinne einer nachhaltigen Platzierung der Initiative nachgedacht werden.
9. Wort der deutschen Bischöfe
Angedacht ist im Bereich Pastoral, ggf. im zweiten Jahr der Initiative ein Wort der deutschen Bischöfe zu veröffentlichen.
10. Materialien
Die Arbeitshilfe und ein Plakat in der Größe DIN A 4 (statt DIN A 3) werden in der ersten Dezemberwoche zum Selbstkostenpreis ausgeliefert. Die Ausschreibung hierzu erfolgt im Laufe des Monats November.
Materialbestellung an:
Bischöfliches Ordinariat Magdeburg
Hauptabteilung Pastoral
Sekretariat
Max-Josef-Metzger-Str. 1
39104 Magdeburg
Telefon: (03 91) 59 61–181, maria.sobola@bistum-magdeburg.de
Referat Frauenseelsorge und Frauenbildung
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen aus Polen „Lasst uns Licht sein“ am 04. März 2005
Die Vorbereitung des Weltgebetstages findet in verschiedenen Regionen unseres Bistums statt. Die Frauenteams vor Ort sind ökumenisch besetzt. In Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat zwei Termine:
- Samstag, 22. Januar 2005, in Magdeburg, Roncalli-Haus, 10:00 – 15:30 Uhr, ab 09:30 Uhr Kaffee, 5 Euro Teilnehmerbeitrag
- Samstag, 29. Januar 2005, in Merseburg, St. Norbert-Gemeinde, 10:00 – 15:30 Uhr, ab 09:30 Uhr Kaffee, 5 Euro Teilnehmerbeitrag
Bitte legen Sie den beiliegenden Flyer (nur gedruckte Ausgabe) in Ihrer Gemeinde aus. Übernehmen Sie den Termin für Ihre Region in den Gemeindebrief.
Vom 18. bis 20. Februar 2005 findet im Katharinenhaus in Magdeburg das 5. bundesweite Vernetzungstreffen der „Frauen in Schwarz“ – weltweite Frauenfriedensbewegung statt. Sie erhielt 1991 in Aachen den alternativen Friedensnobelpreis. Infos über: Maria Faber, Referat Ehe und Familie/ Alleinerziehende, komm. Leiterin Referat Frauenseelsorge und –bildung
Telefon: (03 91) 59 61-195, maria.faber@bistum-magdeburg.de
Bereich Gemeindespiritualität
Exerzitienangebote für Priester im Jahr 2005
Thema: „Heilige als Wegweiser. Die theologischen Botschaften christlicher Biographien und Legenden“. Leitung: Prof. Dr. Ludwig Mödl, München, Zeit: 05. bis 09. September 2005 (Beginn 18:00 Uhr, Ende 09:00 Uhr) Ort: Benediktinerabtei Weltenburg Anmeldung: Benediktinerabtei Weltenburg, Begegnungsstätte St. Georg, 93309 Weltenburg, Telefon: (0 94 42) 20 40, Telefax: (0 94 41) 20 41 37
Thema: „Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn und zujauchzen dem Fels unseres Heils!“ (Ps 95,1) Leitung: Pfarrer Josef Brandner, Priesterseelsorger der Erzdiözese München-Freising, Zeit: 14. bis 19. November 2005 (Beginn 18:00 Uhr, Ende 09:00 Uhr)Ort: Benediktinerabtei Weltenburg, Anmeldung: Benediktinerabtei Weltenburg, Begegnungsstätte St. Georg, 93309 Weltenburg, Telefon: (0 94 41) 20 40, Telefax: (0 94 41) 20 41 37
Thema: „Vom Überleben zum Leben. Rekreation für Leib und Seele“ Leitung: P. Meinrad Duffner OSB, Münsterschwarzach; Pfarrer Liudger Gottschlich, Paderborn; Herr Andreas Watzek, Paderborn, Zeit: 19. Juni bis 01. Juli 2005 (Beginn 18:00 Uhr, Ende 09:00 Uhr)Ort: Haus St. Franziskus, 25845 Nordstrand, Anmeldung: Erzbischöfliches Generalvikariat, Referat für Exerzitien und Spiritualität, Domplatz 3, 33098 Paderborn, Telefon: (0 52 51) 1 25 12 67, weitere Auskünfte können bei den jeweiligen Anmeldungsorten oder im BO Magdeburg bei Pfarrer Dr. H.-K. Harmansa eingeholt werden.
Nr. 213 Informationen der Abteilung Kinderpastoral
1. Bestellung für die RKW 2005
Den Amtlichen Mitteilungen liegen ein Bestell- und ein Erläuterungszettel für die RKW 2005 bei (nur gedruckte Ausgabe). Bitte unbedingt den Abgabetermin einhalten: 21. Dezember 2004. Senden Sie den ausgefüllten Bestellschein bitte umgehend an das Bischöfliche Ordinariat, Abteilung Kinderpastoral.
2. Ferienwoche für Erstkommunionkinder: „Dem Geheimnis auf der Spur“
Termin: 29. Januar – 04. Februar 2005
Ort: St. Michaelshaus, Roßbach
Leitung: Matthias Slowik
Zur Vorbereitung auf die heilige Erstkommunion sind Kinder wieder nach Roßbach eingeladen. Dieses Angebot versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung der gemeindlichen Vorbereitung. Gerade Erstkommunionkinder aus kleinen Gemeinden erfahren sich hier in größerer Runde. Die Tiefe des eucharistischen Sakramentes kann in dieser Woche vielfältig und intensiv erkundet werden. Bitte geben Sie diese Information an Familien mit Erstkommunionkindern weiter und hängen Sie beiliegendes Plakat aus (nur gedruckte Ausgabe).
Anmeldungen unter Abteilung Kinderpastoral, Telefon: (0391) 59 61-116, Telefax: (03 91) 59 61-114,
E-Mail: kinderpastoral@bistum-magdeburg.de
Ferienwoche für Kinder der 2. bis 8. Klasse
Termin: 29. Januar bis 04. Februar 2005
Ort: Bad Schmiedeberg
Leitung: Karin Wiaterek
Zu einer Woche in den Winterferien sind Schüler und Schülerinnen eingeladen, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken und miteinander Spaß und Freude zu erleben.
Anmeldung unter Abteilung Kinderpastoral wie oben
Informationen zur Aktion “Fair spielt – für faire Spielregeln in der Spielzeugproduktion”
Weihnachten – ein Fest des Schenkens. Doch wie werden die vielen Spielsachen hergestellt?
Im globalisierten Welthandel verlagert sich die Spielzeugproduktion vor allem nach Ostasien. Die entstandenen Arbeitsplätze dienen allerdings eher zur Ausbeutung vor allem junger Frauen und verletzen grundlegende Arbeitsrechte und Sozialstandards. Mit der Aktion „Fair spielt“ wollen Misereor und kfd zu einem bewussten Einkauf von Spielsachen auffordern. Ein Informationsblatt liegt den Anlagen bei (nur gedruckte Ausgabe).
Nr. 214 Information des Jugendseelsorgeamtes
Am 08. Dezember 2004 wird die bistumsweite Sternsingeraktion in Aschersleben eröffnet. Alle Sternsingerinnen und Sternsinger sind herzlichst dazu eingeladen. Alle Informationen rund um diesen Tag sind auf dem Plakat zu finden, welcher der Anlage beigefügt ist. Auch eine Wegbeschreibung liegt bei (nur gedruckte Ausgabe).
In der Anlage ist die Übersicht der Kurse des Zeitraumes Dezember 2004 bis Februar 2005 für Jugendliche und Kinder zu finden (nur gedruckte Ausgabe). Wir bitten um Aushang der beiden Plakate in den Gemeinden.
link
Rechnungslegung der Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen des Bistums Magdeburg für das Jahr 2004
Entsprechend der Vorschriften der Dienstanweisung für die Verwaltung des Kirchenvermögens sind alle im Kalenderjahr erzielten Einnahmen und Ausgaben sämtlicher Konten (auch Bau- und Anlagekonten) und Kassen von den Kirchengemeinden, Kinderbetreuungseinrichtungen und Friedhöfen in Form einer Haushaltsrechnung nachzuweisen.
Die Kirchengemeinden und Einrichtungen, die ihre Geschäftsvorfälle per EDV erfassen, können die Haushaltsrechnung in Form der entsprechenden Berichte
- Konten-/Kassenbestände inkl. Bestandsnachweise (letzter Konto- u. Kassenbuchauszug)
- Zusammenfassung (Einnahmen/Ausgaben nach Kategorien)
- Buchungen (Einzelbuchungen je Kategorie)
oder einen bilanziellen Jahresabschluss ohne Belege einreichen.
Ein gesonderter Auszug aus dem Protokollbuch des Kirchenvorstandes ist bei der Verwendung des aktuellen Kirchenrechnungsdeckblattes nicht mehr erforderlich, wenn auf dem Deckblatt Siegel und Unterschriften des Kirchenvorstandes enthalten sind. Bei den Jahresrechnungen der Kindertagesstätten oder sonstigen Einrichtungen kann analog verfahren werden.
Die Haushaltsrechnung ist in doppelter Ausfertigung vorzulegen. Bei Rechnungslegung mit dem Programm Quicken und elektronischer Übermittlung der Jahresrechnung (3 Berichte) genügt die Einreichung des Deckblattes in 2-facher Ausfertigung.
Termin zur Einreichung der Haushaltsrechnungen
Lt. Dienstanweisung ist die Haushaltsrechnung bis zum 15. März des kommenden Jahres an die Revision einzureichen.
Das Bistum nimmt am Vergleich zentraler Kennzahlen deutscher Bistümer des Verbandes der Diözesen Deutschland teil. Daher macht es sich erforderlich, die Haushaltsrechnungen 2004 bis spätestens 15.03.05 herzureichen.
Diejenigen Gemeinden und Einrichtungen, die in der Lage sind, ihre Haushaltrechnung vor diesem Termin fertig zu stellen und zu beschließen, bitten wir um vorfristige Einreichung.
Wir bitten alle Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen den vorgegebenen Termin unbedingt einzuhalten. Fehlende Vorjahresrechnungen sind zugunsten der Haushaltsrechnung 2004 zurückzustellen.
Nr. 212 Mitteilungen aus der Abteilung Erwachsenenpastoral
Referat Ehe und Familie/ Alleinerziehende
Unter der Internetseite www.familien.234.de des Erzbistums Köln finden Sie aktuelle Infos,
Spiele, Lieder usw. zu den Festen im Kirchenjahr. Empfehlen Sie die Seiten interessierten Familien und Kindern Ihrer Gemeinde. Nutzen Sie die Seiten.
Termine zur Auswahl 2005 in Magdeburg
25. – 27. Februar / 08.- 10. April / 10.- 12. Juni / 16. -18. September / 04.-06. November
Kurzinformation zur Initiative der Deutschen Bischofskonferenz
1. Ausgangslage
Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz beschloss am 21. Juni 2004 auf Vorschlag der Bischöflichen Kommission für Ehe und Familie (K XI) die Durchführung einer dreijährigen Initiative zu Ehe und Familie. Damit knüpft die Deutsche Bischofskonferenz an die Vorgehensweise der „Woche für das Leben“ an, die erstmals für den Zeitraum 2002 bis 2004 unter einem gemeinsamen Leitthema mit jeweils einem Unterthema stand. Dahinter steht die Überlegung, das Anliegen in den Pfarrgemeinden und Verbänden nachhaltig zu platzieren.
2. Ziel der Initiative
Im kirchlichen Bereich gibt es viele Menschen, die sich in Initiativen, Institutionen und Zusammenschlüssen für die Belange von Ehe und Familie einsetzen. In Zeiten knapper werdender Haushaltsmittel und daraus resultierender Kürzungen und Stelleneinsparungen kommt es darauf an, die vielfältigen Bemühungen besser untereinander bekannt zu machen, stärker miteinander zu vernetzen und in einem klaren Bewusstsein für das gemeinsame Anliegen weiter voranzutreiben.
In einem dreijährigen Prozess soll ein inhaltlich-thematischer Dreischritt mit einem organisatorisch-strategischen Dreischritt verbunden werden, um auf diese Weise Ehe und Familie in Kirche, Politik und Gesellschaft zu stärken.
3.Leitthema und Untertitel 2005 bis 2007
Die Initiative steht unter dem Leitthema: „Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie“. Für die drei Jahre sind folgende Untertitel angedacht:
2005: leben – lieben –wachsen Ehe und Familie in der Mikroperspektive: Was bedeutet für den Einzelnen das Leben in der Familie? Überlegungen hierzu aus folgenden Blickwinkeln: Ehe als Grundlage für Familie – Leben in Ehe und Familie unter ökonomischen Gesichtspunkten – Erziehung und Bildung – Religiöses Leben in der Familie
2006: entfalten – beteiligen – gestalten Ehe und Familie in der Makroperspektive, ihre Lebensbezüge zu Wissenschaft, Staat/Politik, Ökonomie und Kirche
2007: verstehen – bewegen – öffnen Ehe und Familie eröffnen Zukunft und benötigen entsprechende Rahmenbedingungen, um ihrerseits Zukunft zu haben.
4. Theologische Grundlage
Ihre theologische Grundlage findet die Initiative in der kirchlichen Lehre von der Sakramentalität der Ehe, nach der „die Liebesgemeinschaft zwischen Gott und den Menschen ... auf bedeutsame Weise im bräutlichen Bündnis zwischen Mann und Frau zum Ausdruck“ kommt (FC 12).
5. Vernetzen und Bündeln
Die Initiative will der Gesellschaft nicht nur die unverzichtbare Bedeutung der Familie, sondern darüber hinaus der Ehe als Grundlage des Zusammenlebens nahe bringen und für das kirchliche Leitbild werben. Dabei will sie auf vorhandene Ressourcen zurückgreifen, die vielfältigen Bemühungen in den unterschiedlichen kirchlichen Kontexten (z.B. in den Pfarrgemeinden, Verbänden, Caritaseinrichtungen, EFL-Beratung, Familienbildung etc.) bündeln und diese als diakonischen Beitrag der Kirche deutlich machen.
6. Die Initiative und der Familiensonntag
Der Familiensonntag wird in diesen drei Jahren jeweils Auftakt für die Initiative sein. Daher sind die drei beschlossenen Unterthemen Gegenstand der zum Familiensonntag vom Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz herausgegebenen Arbeitshilfe. Die Arbeitshilfe zum Familiensonntag am 16. Januar 2005 (2. So. im Jahreskreis) erscheint Anfang Dezember.
7. Internetauftritt
Bis Mitte Januar ist an die Erstellung einer Homepage gedacht, die im Sinne der Vernetzung allen kirchlichen Initiativen, Einrichtungen und Bemühungen um Ehe und Familie eine gemeinsame Plattform bieten will.
8. Fachkonferenzen 2005 -2006 -2007
Der Bereich Pastoral führt am Mittwoch, 27. April 2005, im Maternushaus in Köln in der Zeit von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine eintägige Fachkonferenz durch, zu der alle Multiplikatoren aus den unterschiedlichen kirchlichen Kontexten eingeladen werden. Diese sollen im Vorfeld Gelegenheit erhalten, sich mit ihrer Fachkompetenz in den Entwicklungsprozess der Initiative im Sinne eines Sammlungsprozesses einzubringen. Im Frühjahr 2006 soll auf einer weiteren Tagung die Bündelung des Sammlungsprozesses erfolgen. Ggf. könnte es in der Folge zur Formulierung sog. „Familienpolitischer Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl“ kommen.
Im Frühjahr 2007 sollte auf einer sog. Zukunftskonferenz über die Planung weiterer Schritte im Sinne einer nachhaltigen Platzierung der Initiative nachgedacht werden.
9. Wort der deutschen Bischöfe
Angedacht ist im Bereich Pastoral, ggf. im zweiten Jahr der Initiative ein Wort der deutschen Bischöfe zu veröffentlichen.
10. Materialien
Die Arbeitshilfe und ein Plakat in der Größe DIN A 4 (statt DIN A 3) werden in der ersten Dezemberwoche zum Selbstkostenpreis ausgeliefert. Die Ausschreibung hierzu erfolgt im Laufe des Monats November.
Materialbestellung an:
Bischöfliches Ordinariat Magdeburg
Hauptabteilung Pastoral
Sekretariat
Max-Josef-Metzger-Str. 1
39104 Magdeburg
Telefon: (03 91) 59 61–181, maria.sobola@bistum-magdeburg.de
Referat Frauenseelsorge und Frauenbildung
Die Vorbereitung des Weltgebetstages findet in verschiedenen Regionen unseres Bistums statt. Die Frauenteams vor Ort sind ökumenisch besetzt. In Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat zwei Termine:
- Samstag, 22. Januar 2005, in Magdeburg, Roncalli-Haus, 10:00 – 15:30 Uhr, ab 09:30 Uhr Kaffee, 5 Euro Teilnehmerbeitrag
- Samstag, 29. Januar 2005, in Merseburg, St. Norbert-Gemeinde, 10:00 – 15:30 Uhr, ab 09:30 Uhr Kaffee, 5 Euro Teilnehmerbeitrag
Bitte legen Sie den beiliegenden Flyer (nur gedruckte Ausgabe) in Ihrer Gemeinde aus. Übernehmen Sie den Termin für Ihre Region in den Gemeindebrief.
Telefon: (03 91) 59 61-195, maria.faber@bistum-magdeburg.de
Bereich Gemeindespiritualität
Exerzitienangebote für Priester im Jahr 2005
Nr. 213 Informationen der Abteilung Kinderpastoral
1. Bestellung für die RKW 2005
Den Amtlichen Mitteilungen liegen ein Bestell- und ein Erläuterungszettel für die RKW 2005 bei (nur gedruckte Ausgabe). Bitte unbedingt den Abgabetermin einhalten: 21. Dezember 2004. Senden Sie den ausgefüllten Bestellschein bitte umgehend an das Bischöfliche Ordinariat, Abteilung Kinderpastoral.
2. Ferienwoche für Erstkommunionkinder: „Dem Geheimnis auf der Spur“
Termin: 29. Januar – 04. Februar 2005
Ort: St. Michaelshaus, Roßbach
Leitung: Matthias Slowik
Zur Vorbereitung auf die heilige Erstkommunion sind Kinder wieder nach Roßbach eingeladen. Dieses Angebot versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung der gemeindlichen Vorbereitung. Gerade Erstkommunionkinder aus kleinen Gemeinden erfahren sich hier in größerer Runde. Die Tiefe des eucharistischen Sakramentes kann in dieser Woche vielfältig und intensiv erkundet werden. Bitte geben Sie diese Information an Familien mit Erstkommunionkindern weiter und hängen Sie beiliegendes Plakat aus (nur gedruckte Ausgabe).
Anmeldungen unter Abteilung Kinderpastoral, Telefon: (0391) 59 61-116, Telefax: (03 91) 59 61-114,
E-Mail: kinderpastoral@bistum-magdeburg.de
Ferienwoche für Kinder der 2. bis 8. Klasse
Termin: 29. Januar bis 04. Februar 2005
Ort: Bad Schmiedeberg
Leitung: Karin Wiaterek
Zu einer Woche in den Winterferien sind Schüler und Schülerinnen eingeladen, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken und miteinander Spaß und Freude zu erleben.
Anmeldung unter Abteilung Kinderpastoral wie oben
Informationen zur Aktion “Fair spielt – für faire Spielregeln in der Spielzeugproduktion”
Weihnachten – ein Fest des Schenkens. Doch wie werden die vielen Spielsachen hergestellt?
Im globalisierten Welthandel verlagert sich die Spielzeugproduktion vor allem nach Ostasien. Die entstandenen Arbeitsplätze dienen allerdings eher zur Ausbeutung vor allem junger Frauen und verletzen grundlegende Arbeitsrechte und Sozialstandards. Mit der Aktion „Fair spielt“ wollen Misereor und kfd zu einem bewussten Einkauf von Spielsachen auffordern. Ein Informationsblatt liegt den Anlagen bei (nur gedruckte Ausgabe).
Nr. 214 Information des Jugendseelsorgeamtes
Am 08. Dezember 2004 wird die bistumsweite Sternsingeraktion in Aschersleben eröffnet. Alle Sternsingerinnen und Sternsinger sind herzlichst dazu eingeladen. Alle Informationen rund um diesen Tag sind auf dem Plakat zu finden, welcher der Anlage beigefügt ist. Auch eine Wegbeschreibung liegt bei (nur gedruckte Ausgabe).
In der Anlage ist die Übersicht der Kurse des Zeitraumes Dezember 2004 bis Februar 2005 für Jugendliche und Kinder zu finden (nur gedruckte Ausgabe). Wir bitten um Aushang der beiden Plakate in den Gemeinden.
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