Ökumenisches Gebet beim Petersburger Dialog
Bischof Feige beim deutsch-russischem Dikussionsforum
Wiesbaden (pbm) – Beim Petersburger Dialog, dessen Lenkungsausschuss vom früheren russischen Präsidenten Gorbatschow und dem letzten DDR-Ministerpräsidenten de Maizière geführt wird, hat erstmals ein ökumenisches Morgengebet stattgefunden. Die Leitung hatten Erzbischof Longin vom Moskauer Patriarchat, Bischof Gerhard Feige für die Deutsche Bischofskonferenz und Bischof Martin Schindehütte von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Darüber hinaus tagte im Rahmen des Diskussionsforums rund um die deutsch-russischen Beziehungen erstmals auch eine Arbeitsgruppe „Kirchen in Europa“. Ort dieses Austauschs und der Begegnung war Mitte Oktober die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden.
Bischof Gerhard Feige, Erzbischof Longin und Bischof Martin Schindehütte beim ökumenischen Morgengebet.
Bereits seit 2001 führt der Petersburger Dialog jährlich wechselnd in Deutschland und Russland Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zu mehrtägigen Treffen zusammen. Bisher gab es bereits die Arbeitsgruppen „Politik“, „Wirtschaft“, „Zivilgesellschaft“, „Bildung, Wissenschaft und Gesundheitsvorsorge“, „Kultur“, „Medien“ sowie „Zukunftswerkstatt“.
In der nun hinzu gekommenen Arbeitsgruppe „Kirchen“ ging es vor allem um das Engagement orthodoxer, katholischer und evangelischer Christen im sozialen Bereich und um den Beitrag der Kirchen zur ethischen Meinungsbildung. Dabei zeigte sich, wie viel man voneinander lernen kann, besonders angesichts der gemeinsamen Herausforderungen durch die Moderne und die Säkularisierung. Sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Präsident Wladimir Putin, die bei der Abschlusssitzung zeitweise anwesend waren und die Ergebnisse aller Arbeitsgruppen präsentiert bekamen, sprachen sich ausdrücklich für die Fortführung der Arbeitsgruppe „Kirchen“ aus.
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Bischof Gerhard Feige, Erzbischof Longin und Bischof Martin Schindehütte beim ökumenischen Morgengebet.
Bereits seit 2001 führt der Petersburger Dialog jährlich wechselnd in Deutschland und Russland Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zu mehrtägigen Treffen zusammen. Bisher gab es bereits die Arbeitsgruppen „Politik“, „Wirtschaft“, „Zivilgesellschaft“, „Bildung, Wissenschaft und Gesundheitsvorsorge“, „Kultur“, „Medien“ sowie „Zukunftswerkstatt“.
In der nun hinzu gekommenen Arbeitsgruppe „Kirchen“ ging es vor allem um das Engagement orthodoxer, katholischer und evangelischer Christen im sozialen Bereich und um den Beitrag der Kirchen zur ethischen Meinungsbildung. Dabei zeigte sich, wie viel man voneinander lernen kann, besonders angesichts der gemeinsamen Herausforderungen durch die Moderne und die Säkularisierung. Sowohl Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch Präsident Wladimir Putin, die bei der Abschlusssitzung zeitweise anwesend waren und die Ergebnisse aller Arbeitsgruppen präsentiert bekamen, sprachen sich ausdrücklich für die Fortführung der Arbeitsgruppe „Kirchen“ aus.
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