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Mechthild-Buch-Projket in der Endphase

Ergebnis wird bei der Bistumswallfahrt präsentiert

Magdeburg (pbm) – „Es war ein unerwartetes, wunderbares Zusammensein“ … „Es tat uns gut, über Mechthild nachzudenken“ … „Bei uns hat sich alles mehr am Rand der Gemeinde abgespielt“ – Ganz vielfältig waren die Eindrücke und Erfahrungen, als am Montag im Magdeburger Roncalli-Haus vier Mappen, die in den nächsten Wochen zu einem Mechthild-Buch zusammengeführt werden, wieder an ihren Ausgangsort zurückkehrten.

Frauen und Männer zeigen in der Kapelle des Roncalli-Hauses die Ergebnisse des Buchprojekts
Wieder vereint: In der Kapelle des Roncalli-Hauses fügen Frauen und Männer die vier Teile des künftigen Mechthild-Buches wieder zusammen.

Im Januar dieses Jahres hatte Bischof Gerhard Feige das Projekt gestartet. Die vier Mappen waren damals den ersten Gemeinden überreicht worden. Angeregt durch die Texte der Mechthild von Magdeburg sollten Christen in allen Gemeindeverbünden des Bistums ihre Erfahrungen mit der Macht des Gebets nieder schreiben und so den eigenen Glauben bezeugen. Mit dem Vorhaben sollte das Mechthild-Jahr zudem in besonderer Weise auch in die Gemeinden des Bistums getragen werden.

Herausgekommen ist nun eine große Vielfalt an Glaubenszeugnissen. Während einige sich direkt mit Mechthild und ihren Texten und ihrer Mystik auseinander setzten, steht bei anderen stärker das eigene Zeugnis im Vordergrund.

Die Gestaltung der vielen und sehr verschiedenen Beiträge liegt nun in den Händen der Dresdener Künstlerin Marí Emily Bohley. Sie wird die Inhalte der vier Mappen nun zu einem Buch zusammen führen, das bei der Bistumswallfahrt am 7. September dem Bischof überreicht und später im Kloster Helfta, dem Sterbeort Mechthilds, aufbewahrt wird.


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