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Treuer Diener in der Seelsorge

Paul Fürstenberg mit 93 Jahren verstorben

Kreuz in ein Holzbrett geschnittenDer allmächtige und gütige Gott hat am Mittwoch, den 20. Oktober, seinen treuen Diener, Herrn Geistlichen Rat, Pfarrer i.R. Paul Fürstenberg im Alter von 93 Jahren in sein ewiges Reich gerufen Pfarrer Fürstenberg wurde am 28. Dezember 1917 in Iserlohn geboren. Philosophie und Theologie studierte er an der Akademie in Paderborn. In Paderborn wurde er am 2. April 1949 zum Priester geweiht.

Nach seiner Priesterweihe war er für wenige Monate als Vikar in der Pfarrei St. Agnes in Magdeburg-Nord tätig. Noch im selben Jahr wurde zum Kuratus in Gladau bei Genthin ernannt. Ab 1952 versah er seinen priesterlichen Dienst als Pfarrvikar in Gerbstedt im Mansfelder Land. In dieser Gemeinde war 34 Jahre lang unter oft schwierigen Verhältnissen tätig, bis er im Jahr 1986 um die Versetzung in den Ruhestand bat. Ohne Lob und Anerkennung zu suchen, hat Pfarrer Fürstenberg in all den Jahren den Dienst am Altar und in seiner Gemeinde zur größeren Ehre Gottes und zum Heil der Menschen getan. Als Pensionär kehrte er in seine westfälische Heimat zurück und ließ sich wieder in seinem Geburtsort nieder. Dort übernahm er im Katholischen Altenheim die Aufgabe eines Hausgeistlichen. Solange es seine Kräfte zuließen, unterstützte er die Seelsorger vor Ort.

Der Herr, dem  unser Mitbruder so viele Jahre in den Diasporagemeinden des heutigen Bistums Magdeburg treu und opferbereit gedient hat, schenke ihm nun die Freude seines himmlischen Reiches.

Thomas Kriesel

Das Requiem für unseren verstorbenen Mitbruder wird am Montag, dem 25.10.2010, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Aloysius in Iserlohn gefeiert. Anschließend wird er auf dem Hauptfriedhof in Iserlohn beerdigt.

Lasst uns seiner in der Eucharistiefeier und im Gebet gedenken.

Magdeburg, den 21.10.2010
Dr. Gerhard Feige
Bischof




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