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Patient müsste an erster Stelle stehen

Bischof besucht Akademie in Halle

Logo: Christliche Akademie für Gesundheits- und PflegeberufeHalle(pbm) Bischof Gerhard Feige hat mit der evangelisch-methodistischen Bischöfin Rosemarie Wenner am Montag die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Halle besucht. An der Bildungseinrichtung, die von dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara sowie der Klinik Martha-Maria getragen wird, lernen rund 300 Auszubildende einen Gesundheits- oder Pflegeberuf, zudem beteiligen sich jährlich knapp 1000 Teilnehmer an Seminaren und Kursen zur Fort- und Weiterbildung.

Mit ihrem Besuch informierten sich Bischof und Bischöfin über die Arbeit und das Umfeld der Einrichtung. Im Gespräch mit Auszubildenden betonten beide die Bedeutung christlicher Werte für die berufliche Pflege. Gäbe es so etwas, wie eine Krankenhaushierarchie, meinte Feige, müsste der Patient an erster Stelle stehen. Im Gespräch zeigte sich dann jedoch, dass es im Klinikalltag alles andere als leicht ist, diese Werte wirklich zu leben. Die Spannung zwischen dem eigenen Anspruch einer christlichen Klinik und der notwendigen und geforderten Wirtschaftlichkeit sei enorm.
Gäste und Akademieleitung laufen am Haus entlangBischöfin und Bischof lassen sich von den Geschäftsführern die Geschichte und das Umfelf der Akademie erläutern. 

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