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Bischof: "Liebe ist ein Gottesgeschenk"

Gerhard Feige dankt Ehejubilaren

Sonnenblumenstrauß vom dem Lesepult

Magdeburg (pbm) – Genau 105 Goldene und Diamantene Jubelpaare sind am Sonnabend der Einladung von Bischof Gerhard Feige nach Magdeburg gefolgt. Gemeinsam mit Bischof em. Leo Nowak und ihren Begleitern haben sie in einem Festgottesdienst „mit Orgel und Trompete“ in der Kathedrale St. Sebastian Gott für das gemeinsame Miteinander gedankt. Nach der Predigt erhielt jedes Paar durch die Handauflegung eines der Bischöfe den Segen Gottes für sein weiteres Leben zugesprochen. Zuvor hatte Bischof Gerhard Feige in seiner Ansprache den Jubelpaaren für deren Zeugnis eines langen gemeinsamen und christlichen Lebens gedankt. Dabei sprach er aber auch die Unvollkommenheit des menschlichen Miteinanders an. Wer an seinen Partner überzogene Erwartungen habe, der überfordere ihn maßlos und werde schon bald enttäuscht werden. „In unserer Unvollkommenheit können wir uns nicht gegenseitig Gott sein“, sagte Feige. Menschliches Maß könne die Liebe nicht fassen. „sie ist immer größer als wir selbst. Sie ist ein Gottesgeschenk, ein Segen in Hülle und Fülle.“

Nach dem Gottesdienst waren die Ehejubilare und ihre Begleiter noch zu einem Imbiss in die Räume der Kathedralpfarrei eingeladen, wo viele von ihnen mit Bischof Feige auch in ein kurzes persönliches Gespräch kamen. Wie schon bei ähnlichen Begegnungen in den vorausgegangenen Jahren, bekundete der Bischof seinen Gästen auch diesmal wieder, wie sehr er die Ehe schätze, denn das verlässliche Miteinander in Ehe und Familie ist und bleibt seiner Ansicht nach der wesentliche Grundpfeiler unserer Gesellschaft.

Download der Predigt: zum Hören | zum Nachlesen

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