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Mehr Friedensbildung an Schulen

Pax Christi Ost tagte in Halle 

Logo: Pax ChristiHalle (pbm) – Rund 20 Mitglieder der katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“ haben sich am Sonnabend, dem 20. Oktober, in Halle getroffen. Neben dem persönlichen Austausch ging es vor allem um die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie um die Frage, wie die Friedensbildung an Schulen intensiver und besser werden kann. Dem verstärkten Werben der Bundeswehr in Schulen, so die Meinung der Versammelten, müsse gleichfalls dort eine umfangreiche Wissensvermittlung über die Friedensarbeit entgegen gesetzt werden. Die Schüler sollten wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich für den Soldatenberuf verpflichten und sie sollten die Alternativen kennen. Nur so sei eine wirklich freie Entscheidung möglich.

Nach der thematischen Arbeit wählten die Mitglieder der Regionalstelle Ost ein neues Leitungsteam. Für die nächsten zwei Jahre wurden die bisherigen Sprecher Brigitte Schmeja aus Halle und Georg Pohler aus Leipzig in ihrem Amt bestätigt, als Geistlicher Beirat wurde Monika Lazar gewählt und das Amt des Schatzmeisters wird Christian Wilhelm aus Leipzig innehaben.

Mitarbeiter beraten am Konferenztisch

Als Gast nahm an der Begegnung in Halle der langjährige Vizepräsident von Pax Christi Deutschland, Johannes Schnettler, teil. Nach 18 Jahren Einsatz für die Friedensarbeit war das sein letzter offizieller Termin für Pax Christi. Am Letzten Oktober-Wochenende wird Schnettler im Rahmen der Delegiertenkonferenz in Fulda offiziell verabschiedet.

Pax Christi ist die internationale Friedensbewegung der katholischen Kirche. In Deutschland ist sie in Bistums- und Regionalstellen gegliedert. Zur Regionalstelle Ost zählen die Bistümer Magdeburg, Dresden-Meißen und Erfurt zusammen. Ihr gehören etwa 40 Frauen und Männer an.

www.paxchristi.de

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