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Christsein für Nichtchristen

Ulrich Lieb geht in den Ruhestand 

Ulrich LiebMagdeburg (pbm) - Mit einem kleinen Festakt ist der Leiter des Fachbereichs Pastoral in Kirche und Gesellschaft, Ordinariatsrat Ulrich Lieb, am Donnerstag im Bischöflichen Ordinariat Magdeburg in den Ruhestand verabschiedet worden. Lieb hatte die Funktion seit der Amtseinführung von Bischof Gerhard Feige im Jahr 2005 inne. Von Anfang an war es sein Anliegen, die seelsorglichen Themen des Pastoralen Zukunftsgesprächs (PZG) weiter voran zu treiben. Der Blickwechsel katholischer Christen, ihr Mentalitätswechsel „von einer Kirche, die sich selbst genügt“ hin zu Menschen „mit einer Mission“, die über die Kirchenmauer hinweg schauen und für alle Menschen – Christen und Nichtchristen – leben und beten, das war und ist ihm äußerst wichtig.

Seiner Initiative ist unter anderem die Broschüre „Den Blickwechsel wagen“ zu verdanken. Und auch an den derzeit im Bistum diskutierten „Zukunftsbilder(n) 2019“ hat Lieb entscheidenden Anteil.

 

Wie im Rahmen des Festakts immer wieder deutlich wurde, verliert das Bischöfliche Ordinariat mit ihm einen Mann des Humors und des offenen Wortes, der auch herbe Wahrheiten so überbringen kann, dass andere sie gerne – manchmal sogar mit einem Lächeln - annehmen.

 

Die Nachfolge für die Leitung des Fachbereichs Pastoral in Kirche und Gesellschaft gibt Bischof Gerhard Feige am 1. Oktober bekannt, wenn alle Seelsorger|innen des Bistums Magdeburg zu einem Pastoraltag nach Magdeburg eingeladen sind.

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