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Ein lachendes und ein weinendes Auge

Monika Köhler, Leiterin der Partnerschaftsaktion Ost geht in den Unruhestand

Mehr als die Hälfte ihres Berufslebens hat Monika Köhler für die Partnerschaftsaktion gearbeitet, die letzten 10 Jahre als Leiterin oder besser gesagt, sie hat ganz viel Herzblut investiert.

Die Partnerschaftsaktion Ost wurde 1992 im Bistum Magdeburg ins Leben gerufen, mit dem Ziel Brücken zu den Menschen in Ost- und Südosteuropa zu bauen. Die Menschen, die heute jenseits der neuen Wohlstandsgrenze leben, sollen nicht vergessen werden.

Als Dolmetscherin und Übersetzerin hatte Monika Köhler nach dem Slawistik-Studium gearbeitet. Aber schon bald fand sie den Weg ins Bistum und zu der Bistumsinitiative. Als wahre Netzwerkerin fand sie viele Mitstreiter und Projektpartner in Ungarn, Tschechien und Polen sowie in der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern.  Allein im Freundeskreis Osteuropa sind mehr als 170 Personen registriert, die mit russischen Familien korrespondieren oder kinderreiche Familien in der Selbsthilfeorganisation „Semja“ finanziell unterstützen.

Zahlreiche Reisen, oft mit Sachspenden im Gepäck, hat Monika Köhler über die Jahre in die Region unternommen und dabei Land und Leute intensiv kennen gelernt. Diese Leidenschaft wird sie sicherlich auch in ihrem „Ruhestand“ weiter beschäftigen.

Bischof Gerhard Feige, Generalvikar Bernhard Scholz und Christoph Rink, für das Kuratoirum der Partnerschaftsaktion Ost, dankten Monika Köhler für das geleistete Engagement.

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