Selbstverständnis AG
Diese verschiedenen Beruf (e) ungen gibt es im kirchlichen Raum
Sr. Bernadeth Geiger | Don Bosco Schwestern
Wir Don Bosco Schwestern (ital. FMA = Figlie di Maria Ausiliatrice – Töchter Mariä Hilfe der Christen) sind eine weltweite katholische Ordensgemeinschaft. Seit unserer Gründung 1872 in Mornese (Italien) liegt unser Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendpastoral. Darüber hinaus engagieren wir uns auch speziell für Familien und Frauen.
Unsere Spiritualität und Pädagogik gründen auf dem Leben und Wirken unseres Gründers Don Bosco (1815–1888) und unserer Mitbegründerin Maria Mazzarello (1837–1881).
In Deutschland und Österreich leben 126 Schwestern in 14 Gemeinschaften an 12 Standorten. Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Kindergärten, Schulen, Wohnheimen und anderen Einrichtungen. Auch in Pfarreien und in der außerschulischen Jugend- und Familienpastoral sind wir tätig. | Kontakt | Berufungsprofil
Christian Kobert | Priester
Ein Priester lebt aus der Berufung, sich ganz in die Nachfolge Jesu Christi zu stellen. Das wird konkret und dauerhaft ausgedrückt in der Weihe, in der er sein Leben Gott übergibt und sich bereit erklärt, als Diener der Kirche für alle Menschen da zu sein. Diese Ganzhingabe an Gott und für die Menschen begründet unter anderem die Ehelosigkeit als angemessene Lebensform.
Besonders ist dem Priester die Feier und Spendung der Sakramente anvertraut, zuallererst der Eucharistie als Quelle, Höhe- und Mittelpunkt allen kirchlichen Lebens. Als Seelsorger ist er auf vielfältige Weise den Menschen zugewandt, vor allem den Armen, Alten und Kranken am Rand der Gesellschaft. Der Bischof kann dem Priester die Leitung einer Pfarrei übertragen oder ihn in der Kategorialseelsorge für bestimmte Berufs- oder soziale Gruppen einsetzen | Kontakt | Berufungsprofil
Beate Degenhardt | Gemeindereferentin
Gemeindereferenten/-innen üben hauptberuflich einen seelsorglichen Dienst aus. Sie arbeiten in der Regel in einer Pfarrei und suchen mit den Gemeindemitgliedern immer wieder nach neuen Wegen, Kirche lebendig zu gestalten. Dabei begleiten und beraten sie ihre Mitchristen und unterstützen sie dabei, ihre Verantwortung in Familie, Kirche und Gesellschaft wahrzunehmen.
Gemeindereferenten/-innen sind in einem Team aus hauptberuflichen Seelsorgern und Seelsorgerinnen eingebunden und arbeiten zugleich eng mit Ehrenamtlichen zusammen. | Kontakt | Berufungsprofil
Katharina Frank | Religionslehrerin
Religionslehrer und Religionslehrerinnen arbeiten in der Schule und begleiten so Kinder und Jugendliche einen erheblichen Teil ihrer Zeit bis zum Erwachsenwerden. Der Religionsunterricht stellt die Frage nach Gott. Er regt zum Nachdenken an über die Fragen des Lebens und des Glaubens und über christliche Werte in der Gesellschaft.
Religionslehrer und Religionslehrerinnen begleiten ihre Schüler und Schülerinnen bei der Aufgabe, sich diesen Fragen zu stellen und einen eigenen Standpunkt zu finden. Sie stehen den Heranwachsenden bei der Gestaltung der eigenen Freiheit und Verantwortung zur Seite.
Der Religionsunterricht ist an die Konfession des Lehrenden gebunden, zeigt jedoch eine grundsätzliche Offenheit allen Lernenden gegenüber, ob sie kirchlich sozialisiert oder ungetauft sind. | Kontakt | Berufungsprofil
Jacobus Gladziwa | Kirchenmusiker
Die Kirchenmusik bildet den Klangraum für die Begegnung mit Gott und den Menschen und ist deshalb Lob Gottes und Ausdruck des Glaubens. Der Beruf des Kirchenmusikers ist einer der vielseitigsten Musikerberufe, denn seine Hauptaufgabe besteht im Dienst in der Gemeinde als Kantor, Organist und Chorleiter. Dabei obliegt es ihm, Menschen jeden Alters mit Musik in Berührung zu bringen und diese Begegnungen und Begabungen zu fördern. Die Kirchenmusik strahlt in die Gesellschaft hinein und erreicht viele Menschen, z. B. durch Kinderchorarbeit, Musikprojekte und Kirchenkonzerte.
So ist der Kirchenmusiker in unserem Bistum pastoraler Mitarbeiter. | Kontakt | Berufungsprofil
Andreas Weiß | Diakon
Der Ständige Diakonat wurde eingeführt, um den dienenden Auftrag der Kirche zu betonen und den pastoralen und sozialen Aufgaben der Kirche gerecht zu werden. Diakone haben eine besondere Brückenfunktion: Sie stehen durch die Weihe im Dienst der Kirche und des Bischofs und sind zugleich mit der Welt von heute in Ehe, Familie und Beruf verbunden. Sie können aber auch zölibatär bleiben.
In der Regel sind sie in einer Gemeinde tätig, aber auch auf regionaler und diözesaner Ebene oder in Bereichen der Sonderseelsorge. | Kontakt | Berufungsprofil