Traurige trösten
Impuls zum Jahr der Barmherzigkeit: März
Was macht mich traurig? Liebeskummer,
unerfüllte Hoffnungen, Nachrichten des
Tages, Einsamkeit, Streit in der Familie,
der Tod eines lieben Menschen …
Wir trauern vor allem
um Menschen, denen
wir uns verbunden
fühlen. Ihnen wollen
wir über den Tod
hinaus treu bleiben.
Die Wörter »Trost«
und »treu« haben
denselben Wortstamm
und bedeuten
»innere Festigkeit«.
Menschen treu zu
sein, mit denen ich
mich nicht so verbunden
fühle, ist dann
eine Aufgabe. Trost
will nicht die Trauer
nehmen. Trost will
hinsehen, teilnehmen,
mittragen. – Probiere
hinzusehen!