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Lebendiges Wasser

Fahrradtour durch Magdeburg - verschiedene kirchliche Organisationen haben die Idee der Schöpfungszeit vor Jahren entwickelt

Die Kommission „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung“ lädt am Sonntag, 19. September um 16 Uhr zu einer Schöpfungstour ein. Mit dem Rad geht es durch Magdeburg, dieses Jahr entlang der Elbe. Startpunkt sind die Treppen am Radweg des Magdeburger Domfelsen. | Plakat

Angefangen haben die Schöpfungstage mit einem Aufruf des orthodoxen Patriarchen Dimitros I im Jahr 1989, den 1. September, den ersten Tag im orthodoxen Kirchenjahr, als Tag des Schöpfers, der Bewahrung der Schöpfung und der natürlichen Umwelt zu begehen. Das Europäische Christliche Umweltnetzwerk (ECEN) hat das aufgegriffen und erstmals angeregt, eine längere Schöpfungszeit zu feiern, nämlich vom 1. September bis zum zweiten Sonntag im Oktober.

Im Oktober 2007 hat die 3. Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Rumänien dazu aufgerufen, vom 1. September bis zum 4. Oktober, am Gedenktag des Heiligen Franziskus, eine „Zeit für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils“ zu begehen. Seit dem Ökumenischen Kirchentag 2010 in München lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) ein, den ersten Freitag im September als Schöpfungstag und den Zeitraum vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu begehen. Nach der Veröffentlichung der Umweltenzyklika "Laudato si" hat Papst Franziskus im Jahr 2015 außerdem einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September eingeführt.

(MF)

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