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Bischof predigt den pastoralen Mitarbeitern

Reformation im Fell

Reformationsgedenken war Thema des Pastoraltags

Fremde willkommen heißen und von anderen lernen; das Wir-Gefühl und die Liebe zur Kirche; das soziale Engagement und die Rolle der Frauen, lebendige Theologie und Kirchenmusik. Vier Stimmen aus vier Kirchen. Sie standen unmittelbar nach der Eucharistiefeier am Beginn des Pastoraltages, zu dem fast alle Seelsorgerinnen und Seelsorger am Mittwoch nach Magdeburg gekommen sind. Gefragt war: Was schätzen Sie an andere Kirchen? Der Fortbildungstag, zu dem auch evangelische Christen eingeladen waren, stand unter dem Leitwort „Ökumenisch herausgefordert. 2017 - auch für Katholiken?“.

Schon zuvor hatte Bischof Gerhard Feige mit seiner Predigt dazu aufgefordert, den je eigenen Blick auch auf die Schwestern und Brüder in den anderen christlichen Kirchen zu richten: Die zwei zentralen Anliegen Luthers seien gewesen „die Umkehr zu Jesus Christus und die Erneuerung durch sein Evangelium“. Und diese Anliegen seien schließlich auch „der Grund und die Mitte unseres Glaubens“. Besonders lenkte Bischof Feige den Blick anlässlich des Festes „Kreuz Erhöhung“ auf das Zeichen des Kreuzes und forderte schließlich: „Darauf sollten wir uns – auch im Blick auf das Reformationsgedenken 2017 – noch mehr besinnen. Das sollten wir mit allen Christen gemeinsam bekennen und bezeugen: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung!“.

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