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Luftaufnahme der gesamten Klosteranlage

Benediktiner-Kloster Huysburg

Seit 1992 gehört das im elften Jahrhundert von Benediktinern gegründete Kloster Huysburg wieder ganz der katholischen Kirche. 1804 war es im Zuge der Säkularisation aufgelöst worden; nur das Gotteshaus und einige angrenzende Gebäude waren Eigentum der Kirche geblieben. Die anderen Häuser hatte der preußische König seinem General Friedrich von dem Knesebeck für dessen Verdienste im Krieg gegen Napoleon geschenkt.1949 waren sie in den Besitz der DDR übergegangen. Als die Nachfahren Knesebecks zu Beginn der 90er Jahre Besitzansprüche geltend machten, zeigte sich die Kirche interessiert und kaufte die Alte Bibliothek und das Gästehaus zurück.

Die Benediktiner haben sich im Jahr 1972 erneut auf dem bewaldeten Hügel im Harzvorland niedergelassen. Während der vergangenen Jahre bauten sie mit dem Bistum Magdeburg die in Teilen romanische Anlage zu einem geistlichen Zentrum aus. Sie bieten Exerzitien an sowie Wochenendseminare und verschiedene weitere Kurse. Auch ein zeitlich begrenztes Zusammenleben mit den Benediktinern ist möglich: www.huysburg.de

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