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20 Jahre IKZ Madeburg

Flüchtlingshelfer gewürdigt

Caritas feiert 20 Jahre Interkulturelles Begegnungszentrum

Das Interkulturelle Beratungs- und Begegnungszentrum (IKZ) in Magdeburg hat am Dienstag sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Am Beginn des Festes stand eine musikalisch umrahmte Feier in der benachbarten St.-Norbert-Kirche. Bischof Gerhard Feige würdigte dabei das Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer.

Ihre Arbeit stärke „die Grundlagen unserer Demokratie“ und zeige „Flagge all denen gegenüber, die sie in Frage stellen oder untergraben wollen“, betonte Feige. Flüchtlingshelfer seien ein „hoffnungsvolles und zukunftsfähiges Zeichen in einer Gesellschaft, die von Spannungen geprägt ist“. Sie trügen dazu bei, „dass das Miteinander von Deutschen und Menschen anderer Nationen, Religionen und Kulturen zur Normalität des alltäglichen Lebens gehört“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums würden dafür sorgen, dass ein Klima der Wertschätzung und des Respekts in der Gesellschaft entstehen könne.

Sachsen-Anhalts Sozialstaatssekretärin Susi Möbbeck (SPD), die auch Integrationsbeauftragte des Landes ist, gratulierte ebenfalls. Nach ihren Worten hat das IKZ während der 20 Jahre seines Bestehens gezeigt, dass von Integration Zugewanderte, Einheimische und das Gemeinwesen gleichermaßen profitieren könnten.

Das IKZ wurde im April 1996 unter dem Dach des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg gegründet. Hilfesuchende können heute im IKZ in acht verschiedenen Sprachen betreut werden. Zur Einrichtung gehören Beratungs- und Betreuungsbüros für Zuwanderer sowie für gleichgeschlechtlich lebende Männer und Frauen. | kna & pbm || Foto: Christian Laas

Mehr erfahren: www.caritas-magdeburg.de

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