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Tag des Herrn

Ruth Weinhold-Heße Die Vorbereitungen laufen auf hohen Touren: Das Festtagsessen ist bestellt (Gans ganz klassisch mit Klößen), Geschenke werden verpackt, Kinderbetreuung wird organisiert. „Aus der gesamten Stadtgesellschaft in Leipzig kommen Ehrenamtliche und unterstützen „Weihnachten fürs Volk“. „Es ist überhaupt kein Problem, Leute zu finden, die mitmachen wollen“, sagt Annett Schödl, Diakonin in der evangelischen Andreaskirchgemeinde. „Weihnachten fürs Volk“ in Leipzig
Markus Bien „Glaube, Freizeit, Helfen“ – unter diesem Motto gibt es seit Kurzem in Erfurt einen neuen ökumenischen Familienkreis für die Stadt. Ins Leben gerufen haben ihn Dörte-Maria und Michael Reddig. Ihre geistliche Heimat ist die St. Josef-Gemeinde. Ökumenischer Familienkreis in Erfurt
Rocco Thiede Wenn man die Gedenkstätte betritt, spürt man sofort die Schwere des Ortes. Vergitterte Fenster, Stacheldraht, Mauern, die Geschichten von Leid und Unrecht bergen. „Man kommt auf das Gelände und spürt ein Stück weit, was hier passiert ist. Gefängnisse sind nie schön, das ist klar – aber hier ist man gleich mittendrin“, sagt Heide Schinowsky. Menschenrechtszentrum Cottbus
Christina Innemann Anstoß 25/2025
Johanna Marin Für manche ist sie der Höhepunkt des Gottesdienstes, andere nutzen sie, um gedanklich schon mal das Rezept fürs Mittagessen durchzugehen: Die Predigt. Sie kann inspirieren, erklären, anregen, und manchmal auch aufregen. Vor allem aber gehört sie zum Sonntagsgottesdienst wie der Topf zum Deckel. Das war allerdings nicht immer so. Wer darf predigen?
Ruth Weinhold-Heße „Seit ich selbst dazu zähle, bin ich jedes Mal froh, dass in den Fürbitten am Sonntag für die Regierenden gebetet wird“, sagt die sächsische Justizministerin Constanze Geiert. Das sei zugleich eine Entlastung und eine Stärkung. Die Fürbitten erlebt sie in ihrer Gemeinde, der Dresdner Kathedrale, ihr Sohn singt hier regelmäßig als Kapellknabe in den Gottesdiensten mit. Sachsens Justizministerin Constanze Geiert im Gespräch
Markus Bien Er hält inne, überlegt, spricht dann mit Bedacht. Dieser kurze Moment der Selbstreflexion enthält eigentlich schon die Antwort. Die Frage war, ob er sich eher als zurückhaltend oder als nach vorn drängenden Menschen sehe. „Ich beobachte lieber, als mich in den Vordergrund zu stellen“, sagt Jacobus Gladziwa dann. Jacobus Gladziwa ist neuer Propsteikantor in Leipzig
Michael Burkner „Eigentlich hatten wir das gar nicht vor“, sagt Clemens Wunder. Viele gute Geschichten beginnen so – auch die Entstehung der Josefs-Herberge in Neuzelle. Denn eigentlich wollten sich Simone und Clemens Wunder – zwei katholische Ur-Neuzeller, wenige Jahre vor dem Ruhestand – verkleinern. „Aber der liebe Gott hatte mit uns etwas anderes vor.“ Josefsherberge in Neuzelle
Angela Degenhardt Anstoß 24/2025
Verbindung zum Himmel Seinen Namen verdankt St. Canisius einem der ersten Jesuiten Deutschlands: Petrus Canisius. Ein Jesuit war es auch, der mich in der wahrscheinlich modernsten Berliner Kirche 2005 in die katholische Kirche aufgenommen hat. An den Tag meiner Konversion erinnere ich mich gut. Im Gottesdienst kam die Sonne heraus und tauchte das sehr nüchtern gestaltete Kirchenschiff durch die großen Südwestfenster in ein warmes Licht.  Impuls zur Sonntagslesung am 9. November 2025

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