Frauenfest im Kloster HelftaDas Programm steht!

von Bettina Albrecht

Die Veranstalterinnen, Referentinnen des Bistums, haben Ideen, Projekte und Menschen, die voller Hoffnung sind, zusammengebracht und zur Gestaltung des Frauenfests gewonnen. Das liest sich als inhaltliche Angebote u. a. so: „Gesichter der Hoffnung“, „Die Hoffnung aufwecken“, „Gärten der Hoffnung“, „Bewegt zu neuer Hoffnung“. Und das zeigt sich z. B. bei einer Ausstellung über hoffnungsvolle Frauen in Osteuropa und in unserem Bistum, der Buchlesung einer langjährigen Truckfahrerin und am Infostand von Medinetz Halle (Saale) e.V. – ein gemeinnütziger Verein, der medizinische Beratung und Vermittlung für Migrantinnen und Migranten, Menschen im Asylverfahren und Personen ohne Krankenversicherung anbietet.
„Ihr seid der Hoffnung Gesicht“ so titelt das diesjährige Frauenfest deshalb.
 

Ist das nicht ein bisschen „drüber“?

Die deutsche Bevölkerung blickt mehrheitlich eher sorgen- und angstvoll auf die aktuellen Lebenszusammenhänge. Das zumindest sagten 63 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco zum Jahresende 2024. Scheint das sprichwörtliche „Glas“ also eher „halbleer“ zu sein? Und ist das „halbvolle“ sowieso eher eine Illusion? 
Christinnen und Christen könnten widersprechen. Allen Menschen sagt Gott Hoffnung zu – „eine fundamentale, positive Erwartungsemotion, die mit Zuversicht, Selbstvertrauen, Zutrauen zur Zielsetzung, optimistischer Spannung und Zukunftssehnsucht verbunden ist“, wie es im Lexikon der Psychologie heißt.

Das Frauenfest im Kloster Helfta ist jedenfalls die Einladung zu einem hoffnungsvollen Blick auf das Leben, das wie die Metapher des Wasserglases als gefüllt, halbvoll, mehr als halbvoll, jedenfalls als: „Da ist immer was drin.“ erfahren werden will.

Infos und Programmauszug unter www.bistum-magdeburg.de/frauenfest

Quelle: Bistum Magdeburg, Pressestelle, presse@bistum-magdeburg.de, 0391-5961134