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Hier bin ich. Ich bin bereit.

Admissio ad ordines  für Weihekandidaten des Bistums Magdeburg

In einer feierlichen Admissio ad ordines fragte Bischof Dr. Gerhard Feige, ob der Bewerber zum Priester bereit sei, Christus und seiner Kirche als Diakon und Priester in Treue zu dienen. Und Dr. Jürgen Wolff antwortete: „Ich bin bereit.“ Er brachte so seine Gewissheit zum Ausdruck,  dass Gott ihn berufen hat, Priester zu werden. Dies ist nach Propädeutikum und Theologiestudium der erste Schritt, um zu den Weihen zum Diakon und Priester zugelassen zu werden.

Der Bischof erinnerte sich an seine eigene Zeit vor etwa 50 Jahren, als er seine eigene Berufung spürte. „Das waren damals andere Verhältnisse“, erinnert sich Bischof Feige. „Im näheren Umfeld der Pfarrei war immer jemand auf dem Weg zum Priester.“ Zwar sei es damals schon ungewöhnlich wesen, wenn sich ein junger Mann auf den Weg machte, aber längst nicht so ungewöhnlich wie heute.

Dr. Jürgen Wolff hat schon als Abiturient den Wunsch gehabt, Priester zu werden. „Aber ich habe mich damals noch nicht getraut“, verrät er. Also habe er Betriebswirtschaft studiert und bei einer Bank gearbeitet. Über diesen Berufsweg kam er auch vor mehr als 25 Jahren nach Halle und ins Bistum Magdeburg. Trotz mehrerer Auslandsjahre kam er immer wieder zurück nach Sachsen-Anhalt.

„Während der Promotion und meinem Auslandsaufenthalt in China wurde der Wunsch, Priester zu werden, wieder größer“, so Wolff. Und so machte er sich auf in sein, wie er es nennt, 2. Leben. Der Bischof gab ihm drei Ratschläge, angelehnt an Karl Rahner mit auf den Weg. „Verstehen Sie sich als Diener und nicht als Herr, als Geistlicher und nicht als Funktionär und seien Sie nicht Nachlassverwalter sondern Wegbereiter in eine spannende Zukunft.“

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