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Ver-rückt!

„Lightnight“ in der Heilig-Kreuz-Kirche in Aschersleben

„Wann haben Sie schon einmal in Ihrem Alltag etwas Außergewöhnliches, Verrücktes gemacht, was zudem noch auf Jesus Christus hinweist?“ So ähnlich lautete eine Frage von Pfarrer Johannes Zülicke in seiner Predigt am Samstagabend, 23. Juni in der Heilig-Kreuz-Kirche in Aschersleben. Hierbei ging es um die Person Johannes des Täufers, dessen Geburtsfest am Wochenende gefeiert wurde. Johannes der Täufer hat mit seinem Leben und Auftreten etwas Verrücktes und Außergewöhnliche an sich. Dies braucht es auch in unserer Zeit, um inmitten der Welt auf Christus hinzuweisen.

Ausgerechnet an einem Samstagabend, wo „alle Welt“ vor dem Fernseher sitzt und von der derzeitigen Fußball-WM (Deutschland - Schweden) in Bann gehalten wird, versammelten sich einige Gläubige in der Heilig-Kreuz-Kirche zu einer „Lightnight“. Gestaltet von der Gemeinschaft "Halbkreis", mit Gebet, Musik und Gesang verweilten die Menschen vor Christus im Allerheiligsten, um in der Anbetung IHM Zeit zu schenken und die Anliegen dieser Welt und dieser Zeit IHM hinzuhalten. Die Straßen der Ascherslebener Innenstadt waren nahezu wie leer gefegt. Und doch verirrte sich, durch die geöffneten Kirchentüren, ab und zu der eine oder andere Fußgänger in die mit Gebet und Musik erfüllte Kirche. Auch dies, so meinte Pfarrer Zülicke, schien an diesem Abend etwas Verrücktes gewesen zu sein, bei dem Christus im Zentrum stand – entgegen allem Tun der Welt und der Gesellschaft.

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