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Nachlässe

Nachlässe wichtiger Persönlichkeiten

Dr. Rudolf Joppen (1915-1995; wissenschaftlicher Teilnachlass), als Pfarrvikar von 1949 bis 1963 und von da ab bis zu seinem Tode als Pfarrer in Dessau-Alten tätig, schrieb eine ausführliche Geschichte zum Erzbischöflichen Kommissariat Magdeburg: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg, Teil 1-12, in: Studien zur katholischen Bistums- und Klostergeschichte Bde. 7, 10, 12, 19, 21, 31, 32, Leipzig.

Martin Fritz (1912-2000; ungeordneter Nachlass), Gründer und langjähriger Leiter des Seelsorgehelferinnenseminars Magdeburg, dem späteren Seminar für Gemeindepastoral St. Gertrud. 1958 Jahren zum Monsignore und 1968 zum Prälaten ernannt, prägte er die katechetische Arbeit in der ehemaligen DDR wesentlich und entscheidend mit.

Günther Särchen (1927-2004; Teilnachlass zum Thema „Polen“), katholischer Diplomsozialpädagoge aus Wittichenau, lebte von 1953 bis 1992 in Magdeburg, wo er von 1956-1984 die Katholische Bildstelle Magdeburg (später: Arbeitsstelle für pastorale Hilfsmittel/APH) aufbaute und leitete. Schon sehr früh bemühte er sich haupt- und nebenamtlich um Kontakte nach Polen und um eine Aussöhnung mit diesem deutschen Nachbarland - auch in Zusammenarbeit mit der „Aktion Sühnezeichen“/Lothar Kreyssig. 1968 gründete er das so genannte „Polenseminar“ (heute „Anna-Morawska-Gesellschaft“).

Johannes Georg Braun, Bischof (1919-2004, ungeordneter Nachlass mit Bildarchiv), leitete von 1952 bis zu seiner Bischofsweihe 1970 das einzige Spätberufenenseminar in der DDR, das „Norbertuswerk“ in Magdeburg. Seine Amtszeit war durch die nicht immer spannungsfreie Auseinandersetzung der Positionierung von katholischer Kirche in der DDR geprägt. Von 1973 bis zu seiner Emeritierung 1990 war er Apostolischer Administrator des Bischöflichen Amtes Magdeburg.

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