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Gemeindereferentin Ursula Bartsch gestorben

Am Sonntag, dem 29. Juli 2018, verstarb Ursula Bartsch geboren am 7. Februar 1927 in Goldberg.

„Ursula Bartsch wurde in Goldberg (Schlesien) geboren. Nach dem Krieg verlor auch sie mit ihren Eltern und zwei Schwestern ihre Heimat und wurde nach Bernburg umgesiedelt. Nach einer kaufmännischen Lehre war sie als Büroangestellte tätig.

Durch ihren Einsatz und ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten im Gemeindeleben fand sie ihre Berufung. Von 1952 bis 1954 wurde Ursula Bartsch im damaligen Seelsorgehelferinnen-Seminar in Magdeburg zur Seelsorgehelferin ausgebildet.

Ihre erste Einsatzstelle in der Pastoral war die Gemeinde Wolmirstedt, bevor sie von 1958 bis 1989 die Aufgaben der Seelsorgehelferin / Gemeindereferentin in Sangerhausen übernahm.

Zu Mitgliedern beider Gemeinden hatte sie immer noch gute Kontakte. In ihrem Ruhestand übersiedelte sie 1990 in das St. Adelheid-Haus in Magdeburg, engagierte sich von dort aus weiterhin in der Dekanatsfrauenarbeit im Dekanat Eisleben und war wegen ihrer geistigen Wachheit eine geschätzte Gesprächspartnerin. Bis ins hohe Alter war sie interessiert an der Entwicklung ihres Berufes (über viele Jahre auch als engagierte Vertreterin der Ruhe-ständlerinnen im Rat der GemeindereferentInnen) und den Entwicklungen in den Gemeinden und der Kirche insgesamt.

Ursula Bartsch hat in und mit und für die Kirche und die Menschen gelebt. Möge sie nun das ewige Halleluja singen dürfen.“   (Helga Siegl)


Das Requiem feiern wir für unsere Verstorbene am Montag, dem 6. August 2018 um 10:00 Uhr in der Kathedralkirche St. Sebastian in Magdeburg.

Anschließend, um 12:00 Uhr, ist die Beerdigung auf dem Magdeburger Westfriedhof.

Ich bitte Sie alle, unserer verstorbenen Mitarbeiterin Ursula Bartsch im Gebet zu gedenken!

Magdeburg, den 30. Juli 2018
Ordinariatsrat Thomas Kriesel
stellvertretender Generalvikar

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