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Erwachsen im Glauben

Neues Leitungsteam in der Pfarrei St. Elisabeth Ballenstedt beauftragt

Nach zwei Jahren Übergang, Sortierung und Neufindung hat Bischof Dr. Gerhard Feige das neue Leitungsteam in der Pfarrei St. Elisabeth, Ballenstedt berufen: Michael Wenzel, Peter Muser  und Pfarrer Winfried Runge (von rechts) übernehmen gemeinsam die Verantwortung in der Pfarrei.

Der Bischof versicherte dem Team und den versammelten Gläubigen in einem feierlichen Gottesdienst dazu den Beistand Gottes. „Beistand, das bedeutet, da steht mir jemand zur Seite, da stärkt mir jemand den Rücken, tröstet mich, gibt mir Kraft, hilft mir, meinen Weg zu gehen. Das heißt aber auch: der Beistand nimmt es mir nicht ab, dass ich diesen Weg selbst gehen muss. Ich muss auf eigenen Füßen stehen. Die Verantwortung wird mir nicht abgenommen. Wenn Jesus seinen Jüngern in diesem Sinne den Beistand verheißt, dann bereitet er sie darauf vor, eigenständig zu werden, im Glauben erwachsen zu werden. Auch ohne ihn sollen sie sein Werk fortführen. Doch dazu wird ihnen auch alle Kraft gegeben, die sie brauchen.“ Unterstützt wird das Leitungsteam aber auch von der Gemeindereferentin Beate Degenhardt  und  Petra Jantowski aus dem Pfarrbüro Quedlinburg

„Allzu lange gab es in unserer Kirche eine Zweiteilung,“ so der Bischof in seiner Predigt, „auf der einen Seite die, die man „Geistliche“ nannte und heute noch nennt – die Priester und Ordensleute; auf der anderen Seite die Laien, denen man die Botschaft des Evangeliums oft weder zugetraut noch anvertraut hat. Heutzutage ist es aber entscheidend, dass möglichst viele Getaufte und Gefirmte erkennen, dass sie eine eigene Berufung haben und gemeinsam Kirche sind und nicht nur zur Kirche gehören. Dazu ruft ja auch der heilige Paulus in der Lesung auf, die wir gehört haben: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe…“(Eph 4, 5).“

Wichtig sei, so der Bischof, „dass Sie miteinander danach suchen, wie sich der Glaube in Ihrem Leben und im Leben Ihrer Pfarrei, in den Gemeinden und Einrichtungen auswirken kann. Dass Sie miteinander beten und sich der Gegenwart Gottes vergewissern. Dass Sie einander Mut zusprechen. Dass Sie die Menschen im Blick haben, unter denen Sie leben und Ihnen Trost und Hilfe bringen. Dass Sie nach Wegen suchen, Ihre Kinder und Jugendlichen zu begleiten.“

(sus; Fotos: Sperling)

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